Donnerstag, 16. März 2023

Körperwelten und der Zyklus des Lebens

Über 50 Millionen Menschen weltweit haben diese interessante Ausstellung bereits gesehen. Nun präsentieren Plastinator Dr. Gunther von Hagen und Kuratorin Dr. Angelika Whalley diese überaus interessante Ausstellung "Körperwelten & Der Zyklus des Lebens" bis zum 1. Mai 2023 in Erfurt gegenüber dem Opernhaus im ehemaligen Heizhaus.

Die Ausstellung vermittelt Einblicke in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, erklärt Organfunktionen sowie Erkrankungen und ihre Entstehungen.
Wussten Sie eigentlich, dass...

... die Präparation und Plastination eines menschlichen Körpers rund 1500 Arbeitsstunden dauert?

... alle Präparate dieser Ausstellung echt sind?

... dass der, der bis ins hohe Alter sexuell aktiv bleibt, die Lebenserwartung um bis zu 8 Jahren steigert?


Dies alles und noch viel mehr erfahren Sie in dieser durchaus interessanten Ausstellung, die man sehr bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Ja, und wer seine Karten online bestellt, ist wohl auch im Vorteil.


Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Montag, 13. März 2023

Thüringens erster Moschee-Neubau entsteht in Erfurt

Am Rande der Landeshauptstadt Erfurt, im Ortsteil Marbach, errichtet die Ahmadiyya-Gemeinde in einem Gewerbe-gebiet Thüringens ersten Moschee-Neubau. Das unscheinbare Gebäude in Sichtweite eines Getreidesilos, hinter einer Autowerkstatt, ist weit vom Marbacher Ortskern entfernt. Nur ein einziges Wohnhaus befindet sich in der Nähe.
Die Moschee hat eine Kuppel mit einem Radius von drei Metern. Das Zierminarett hat eine Höhe von ungefähr neun Metern.

Im Vorfeld des Moschee-Neubaus gab es heftigen Widerstand, Proteste und Sorgen, obwohl sich die beiden großen Amtskirchen und die Jüdische Landesgemeinde schon sehr zeitig für den Moschee-Neubau ausgesprochen hatten.

Als Ministerpräsident Bodo Ramelow im November 2018 den Grundstein für den Moschee-Neubau legte, plante man 2020 die Fertigstellung. Corona und Anfeindungen gegenüber Baufirmen verzögerten das Bauvorhaben. Mittlerweile rechnet man, dass Ende 2023 das Gebetshaus fertiggestellt ist.

Übrigens finanziert die Ahmadiyya-Gemeinde den Neubau mit einer Million Euro. Das Geld stammt aus Spenden der Gemeindemitglieder.
Die Ahmadiyya-Gemeinde ist seit 1922 aktiv und gilt als älteste moslemische Gemeinde in Deutschland. Sie hat rund 40 000 Mitglieder in 220 Gemeinden. In Thüringen hat diese Religionsvereinigung mehr als 100 Mitglieder.

Hier ein Video zu Thema in der ARD-Mediatek. Klicken Sie!



Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Sonntag, 12. März 2023

Große Kamelien-Schau am Rande Weimars

Lust auf einen Spaziergang im Grünen mitten im Winter? Im Schlosspark Belvedere in Weimar ist bis zum 26. März wieder der Garten im Langen Haus geöffnet. 
Das um 1870 zum »Wintergarten« umgebaute Pflanzenhaus der Stif- tung Weimarer Klassik zeigt eine Auswahl von rund 100 Kübel- pflanzen, die in der kalten Jahres- zeit in der Orangerie untergestellt werden.
Mittelpunkt der Präsentation in diesem Monat sind die blü- henden Kamelien.

Öffnungszeiten
Hier klicken!

Im 18. Jahrhundert kam die Kamelie von Ostasien nach Europa, galt als bedeutendste Modeblume Anfang des 19. Jahhunderts. 1816 zeigte man in Belvedere bereits zehn verschiedene Arten in voller Blüte, und bereits 1820 verwies man in einem Buch auf 27 zum Teil kostbare Exemplare.
Zwei kleine Fontänen, eine Efeulaube sowie Bänke und Stühle laden die Besucher zum Verweilen ein. Eine historische Kanalheizung sorgt im Winter für die richtigen Temperaturen. 
Weiterhin sind zu bewundern: Azaleen, etwa 40 Sorten, und Wild-Erika. Besondere Raritäten sind Agaven. Diese Pflanzen blühen nur einmal im Leben!


Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Samstag, 11. März 2023

Rostkultur - Deutschlands größtes Bratwurstfest

Alle Jahre wieder im Frühjahr huldigen die Thüringer ihrem Lieblingsnahrungsmittel: Der Thüringer Bratwurst.  Am 18. März 2023 um 10 Uhr wird die diesjährige Thüringer Grillsaison auf dem Erfurter Domplatz mit einem großen Fest eröffnet. (PROGRAMM)
Bereits um 8 Uhr starten an der Arnstädter Liebfrauenkirche 20 Läufer, um das Bratwurstfeuer vom Ort der urkundlichen Ersterwähnung der Thüringer Bratwurst nach Erfurt auf dem Domplatz zu bringen. Pünktlich um 10 Uhr wird dort dann der größte Kaminzuggrill der Welt entfacht.


Viele große und kleine Bratwurstroste glühen dann auf und verbreiten den köstlichen Bratwurstduft über den ganzen Domplatz. Tausende Gäste aus nah und fern kosten an verschiedenen Ständen die schmackhaften frischen oder gebrühten Würste und diskutieren, welcher Fleischermeister die besten Würste herstellt und welcher "Grillmeister" sie am besten veredelt.

Die Bratwurst ist mittler- weile so etwas wie ein Kulturgut für die Thürin- ger.

Wurst ist aber nicht gleich Wurst! 

Es gibt regionale Unter- schiede. Die einen be- vorzugen Majoran, die anderen Knoblauch oder Kümmel. 


Wenn "Thüringen aufglüht", dann kann man mit allen Sinnen genießen. Dafür sorgen:
Essen, Trinken, Unterhaltung, Staunen und viele wichtige 
Gespräche um und über die Wurscht. 
Und dann hat natürlich jeder Fleischermeister seine kleinen "Bratwurstgeheimnisse", welche er niemandem verrät, die nur von Generation zu Generation als Familiengeheimnisse weitergegeben werden.

Ach ja, wenn Sie mehr über die Thüringer Bratwurst wissen wollen, dann klicken Sie hier


Klicken Sie auf die Bücher! 


Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Montag, 20. Februar 2023

In Görsbach gab es Kartoffelscheiben satt

In Görsbach bei Nordhausen ist am 19. Februar 2023 wieder ordentlich aufgetafelt worden: Hunderte Gäste strömten teilweise mit langer Anreise zum traditionellen Kartoffelscheibenessen in die Grundschule. Appetit und Freude waren nach zwei Jahren Pandemie-Pause besonders groß.
Helfer hatten dafür rund 400 Kilogramm Kartoffeln geschält, geschnitten und zubereitet. Beim Görsbacher Bäcker wurden sie schließlich im Ofen tradtionell mit Schinkenspeck, Salz und Kümmel goldbraun gebacken. Dazu gab es Quark, Gewürzgurken und frische Schlachtewurst - Knackwurst, Sülze und Rotwurst - regionaler Fleischer. Jeder durfte soviel Kartoffeln essen, wie er mochte. 

Das erste öffentliche Kartoffelscheibenessen gab es bereits 1970 in der DDR. Mittlerweile hält die Sportgemeinschaft Blau-Gelb die Tradition zusammen mit Partnern am Leben. Diesmal war es die 29. Ausgabe. Mit den Einnahmen wird die Jugendarbeit des Sportvereins unterstützt. (Text & Fotos: kahbox.de )
 
Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Mittwoch, 25. Januar 2023

Wer die imposante Stahl-Holz-Konstruktion besteigt, wird mit einem tollen Ausblick belohnt

Dieser Aussichtsturm steht im thüringischen Vogtland nahe der Gemeinde Burgk unweit der berühmten Schlossanlage Burgk.
Der Turm, eine Stahl-Holz-Konstruktion, ist 43 Meter hoch und verfügt über drei Plattformen.
Wer ganz hoch will, wer die beste Aussicht genießen möchte, der muss 192 Stufen steigen.
Von ganz oben hat man bei gutem Wetter eine tolle Aussicht. 32 Kilometer weit kann man ins Land schauen.
Den Turm errichtete die Gemeinde Burgk. Am 28. Mai 2011 fand die Einweihung statt.
Rund um den Turm gibt es Grünflächen, Bänke, 130 Parkplätze und eine Toilettenanlage.
Übrigens kostet der Turmaufstieg pro Person 1.- Euro.

Foto: kahbox.de
Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Schloss Burgk eines der charmantesten Schlösser in Mitteldeutschland

Hoch über den malerischen Ufern der Oberen Saale im Saale-Orla-Kreis im Thüringer Schiefergebirge und Vogtland befindet sich die beeindruckende Schlossanlage Burgk, von der man eine so fantastische Aussicht über die Flussland-schaft, die Täler und Wälder hat.
Schloss Burgk, Jahrhunderte Residenz des Fürstenhauses Reuß, präsentiert sich mit seinen historischen Wohn- und Schlafräumen mit kostbarem Interieur bestückt den Besuchern, die aber auch nicht weniger beeindruckt sind von der spätmittelalterlichen Wehranlage aus dem 16. Jahrhundert, die das Gebäude umschließt.

Die Spezialsammlungen, Konzerte, Feste und Trauungen im mittelalterlichen Ambiente machen heute Schloss Burgk zu einem kulturellen Zentrum des Saale-Orla-Kreises.

Und weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist die Exlibris-Sammlung aus 5 Jahr-hunderten von über 5000 Künstlern aus mehr als 60 Ländern.  ( Fotos: kahbox.de )

1742 baute Gottfried Silbermann eine Orgel in die Schlosskapelle ein, die heute als ein Kulturdenkmal von nationalem Rang bewertet wird.


Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Montag, 23. Januar 2023

Umfangreiches Kompendium Thüringischer Sehenswürdigkeiten

Im „grünen Herzen Deutschlands“ braucht man nach Burgen und Schlössern nicht lange zu suchen – sie begegnen einem auf Schritt und Tritt.
Viele der jahrhundertealten, oft trutzigen oder pompösen Bauten haben alle Stürme der Zeit überdauert und malen als Zeugen denkwürdiger geschichtlicher Ereignisse ein Bild von der Epoche, in der sie entstanden, von den Veränderungen im Land, von der frühen Besiedlung, vom damaligen Stand der Technik sowie von machtpolitischen Auseinandersetzungen. Dem heutigen Besucher erlauben sie faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Hans und Doris Maresch haben viele der Burgen und Schlösser Thüringens besucht, Bauwerke und Anlagen fotografiert, ihre Entstehung recherchiert und Informationen zur Geschichte der Gebäude und ihrer Besitzer gesammelt. 
Das Ergebnis ist ein umfangreiches Kompendium thüringischer Sehenswürdigkeiten, in dem mehr als 250 historische Bauwerke präsentiert werden. Eine Übersichtskarte von Thüringen im Umschlag erleichtert das Auffinden der historischen Gebäude, während ein einfach zu handhabendes Leitsystem eine rasche Orientierung bezüglich Zugänglichkeit und Einrichtungen wie Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort ermöglicht und das handliche Buch zum unentbehrlichen Reisebegleiter macht.

Klicken Sie auf die Abbildung!


Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Donnerstag, 19. Januar 2023

Deutschlands erster Bundestagspräsident war ein Erfurter

Wussten Sie, dass Deutschlands erster Bundestagspräsident, Dr. Erich Köhler (27.6.1892 - 23.10.1958), ein gebürtiger Erfurter war?
Diese Tafel befindet sich an Dr.  Erich Köhlers 
Geburts- und Elternhaus, Regierungsstraße 4 (gegenüber  der Thüringer Staatskanzlei)
Köhler besuchte in Erfurt das Königliche Realgymnasium "Zur Himmelspforte", das heutige Heinrich-Mann-Gymnasium.

In Marburg, Berlin, Leipzig und Kiel  studierte Erich Köhler Volkswirtschaft und Staats- wissenschaften.
1919 promovierte er zum Thema "Bezie- hungen der thüringischen Industrie zum Weltmarkt".

1949 wurde Dr. Erich Köhler in den Bundestag gewählt.
Mit einer breiten Mehrheit wählte der Bundestag den CDU-Politiker zu seinem ersten Präsidenten. Das Amt des Bundestagspräsidenten hatte Dr. Erich Köhler bis zum 18. Oktober 1950 inne. Am 23. Oktober 1958 verstarb der erste Bundestagspräsident der Bundesrepublik Deutschland in Wiesbaden.

Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Mittwoch, 18. Januar 2023

Die Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza ist eine Reise wert

Die über 17 000 Einwohner zählende Kleinstadt Bad Langensalza am Rande des UNESCO-Weltkulturerbe "Nationalpark Hainich" ist eine wahre touristische Perle im Freistadt Thüringen. Mit zehn Parks und Themengärten hat sich der Ort einen Namen als blühendste Stadt Europas gemacht. Auf Schritt und Tritt trifft man hier in der drittgrößten Altstadt Thüringens auf wunderbar erhaltene Gebäude, die Jahrhunderte auf dem Buckel haben und über die Kenner interessante Geschichten erzählen.
Gut erhaltene Stadtmauerreste und Türme aus Travertinstein überall. Langensalzaer Travertin, versteht sich, denn im Südwesten der Stadt baute man den Travertin ab und verarbeitete ihn im Ort. Noch heute gibt es ein Travertinstein-Werk hier.
Der 81 Meter hohe Turm der im gotischen Stil erbauten Marktkirche überragt alles. Natürlich kann man emporsteigen und sich von dort oben die Stadt anschauen und weit ins Land gucken.

Ja, und Mittwoch, wenn Markttag ist, da lädt der Organist der Kirche Gäste und Einwohner jeweils um 12 Uhr zu einem kleinen kostenlosen Konzert in die Kirche ein. "Orgelmusik zur Marktzeit" heißt die seit vielen Jahren schon bestehende Reihe.

Ach ja, und das Rathaus mitten in der Stadt wurde zwischen 1742 und 1751 natürlich auch aus Langensalzaer Travertin nach einem großen Stadtbrand neu erbaut. Der Turm des Vorgängergebäudes wurde dabei ins neue Bauwerk integriert.
Jeweils um 12 und um 18 Uhr erklingt das Glockenspiel.
Und vor dem Rathaus dieser prächtige Brunnen aus Sandstein, aus dem sich eine Säule mit zwei Löwen erhebt, die das kursächsische Wappen und das Stadtwappen tragen und so die damalige Zugehörigkeit Langensalzas dokumentieren.
Über das Finn-Männchen an der Rathhausrückseite erfahren Sie in Bad Langensalza Folgendes: Fleischermeister, die auf dem Markt vergammeltes Fleisch verkauften, was mit Finnen behaftet war, wurden öffentlich an den Pranger gestellt, und der war hier unter diesem kleinen Männchen.
Eine kleine Geschichte aus dem modernen Bad Langensalza gibt es da noch zu berichten: Das Glockenspiel an der Rathausfassade! 

Die 32 Glocken an der Rathausfassade können 14 Melodien spielen und erklingen täglich um 12 und um 18 Uhr. Dabei erscheinen oben im Giebel auf einem Kreissegment fünf 80 Zentimeter große Figuren, die auch Langensalzaer Persönlichkeiten wie Hermann von Salza, Christoph Wilhelm Hufeland, Friedrich Gottlieb Klopstock darstellen. Angeführt werden diese Herren von einem Trompeter. 
Die fünfte Figur, der Patient von Hufeland, symbolisiert den Spender des Glockenspiels Werner Tanhauer.
Über Werner Tanhauer erzählt man so: Gleich nach der Wende reiste der agile Mann durch Thüringen und wollte irgendwo was Gutes tun. Bad Langensalza hatte es ihm angetan. Er sprach mit dem Bürgermeister und man wurde sich einig. Dann war Ruhe, nichts geschah. Als keiner mehr an die Spende glaubte, kam Werner Tanhauer mit dem Zug nach Bad Langensalza und brachte in einer Sporttasche den großen Geldbetrag zum Bau des Glockenspiels.
Na klar, auch das muss erwähnt werden: Die Kurstadt Bad Langensalza (Video) pumpt aus über 800 Metern Tiefe schwefelhaltiges Heilwasser, welches die Kurklinik nutzt, aber auch die Becken der Friederiken Therme füllt. Lesen Sie doch hier mal was über diese beliebte Therme mitten in der Stadt. Klicken Sie!

Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Dienstag, 17. Januar 2023

Schmalkalden - eine Perle im Südwesten Thüringens

Mit dem "9-Euro-Ticket" kann man reisen, kann ganz Deutschland entdecken für wenig Geld oder aber seine nähere Umgebung erkunden, sein Bundesland besser kennenlernen. Wir machen letzteres, machen Urlaub vor der Haustür. Wir sind sehr überrascht über das, was wir noch nie sahen oder wussten und was doch so nah ist.
Gestern waren wir in Schmalkalden (Link klicken Video ansehen!). Die rund  20 000 Einwohner zählende Stadt im Südwesten Thüringens ist eine wahre Perle: Fachwerk-häuser vom Feinsten,  ein bemerkenswertes Schloss, eine sehenswerte geschichtsträch-tige Stadtkirche, das Zinnfiguren-Museum, die zahlreichen Parks und Gärten, eine Fach-hochschule  für 2500 Studierende mit eige-nem "Bahnhof", eine Nougat-Fabrik mit gros-sem Erlebnis- und Mitmach-Bereich für Besu-cher und, und, und ... 
Schmalkalden ist eine Reise wert!
Das Stadtzentrum Schmalkaldens verzaubert die Besucher der Stadt mit seinen vielen bunten, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern.
In einem der historischen Fachwerkhäuser befindet sich auch das berühmte Zinnfiguren-Museum Historicum. (Link klicken Video ansehen!) Gezeigt werden dort Bilder der Menschheitsgeschichte mit über 20 000 Zinnfiguren. Das ist ein Erlebnis für jung und alt.
Auf dem Marktplatz St.Georg, die spätgotische Hallenkirche, die 1413 errichtet wurde und in der 1537 Martin Luther predigte. Anzumerken: Hier im Turm schwingt die zweitgrößte freischwingende Glocke Thüringens.
Schloss Wilhelmsburg: eine der bedeutendsten Renaissanceanlagen in Mitteldeutschland, die bis heute kaum bauliche Veränderungen erfahren hat und nahezu im Originalzustand erhalten ist. Entstand ab 1585 unter den hessischen Landgrafen. Sehr sehenswerte Wandmalereien und in der Schlosskirche u.a eine Holzpfeiffenorgel .

Falls Sie über Twitter auf diesen Artikel gekommen sind, dann klicken Sie hier, um die gesamte Seite zu sehen. Danke!

Mehr aus und über Thüringen:

Jetzt  DerErfurter.de  lesen!