Dienstag, 30. Juni 2015

Kennen Sie die Thüringer Burg- und Zwiebelstadt?

Die Zwiebel ist die Heilpflanze des Jahres 2015
Auf 9000 Hektar werden in Deutschland Zwiebeln angebaut. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt pro Jahr sieben Kilogramm von diesen würzigen, aromatischen Knollen, die eine so herausragende gesundheitliche Wirkung haben.

Die Zwiebel, das Multitalent,  passt fast zu jedem Gericht. Oder anders geschrieben, eine Zwiebel verdirbt nicht den Geschmack von gutem Essen.  Es unterstützt ihn.

Auch deshalb werden die roten, gelben, weißen großen und kleinen Knollen gern in unseren Küchen verwendet für Zwiebelkuchen, Zwiebelgemüse, Zwiebelsuppe, Zwiebelsoße, als glasige oder braun gebratene Zwiebel zum Fleisch oder zum Salat und, und, und .... Hier ein paar Zwiebelrezepte.

Sicherlich gibt es die wunderbar duftenden und gut schmeckenden Zwiebelkuchen nicht nur in Thüringen, aber dort gibt es wohl die besten Kuchen ihrer Art, sagt man. Wir haben in Weimar zwei Hausrezepte dieser Leckerei probiert. Rezept 1 und Rezept 2

In Thüringen genießt die Zwiebel einen hohen Stellenwert. In Weimar (7. bis 9. Oktober 2016) und Arten (jeweils am ersten Wochenende im Oktober) veranstaltet man alljährlich Zwiebelmärkte, die eine große Tradition haben und weit über die Grenzen des Freistaates populär sind.

Nicht jedem dürfte bekannt sein, dass die kleine Nordthüringer Stadt Heldrungen den Beinamen "Burg- und Zwiebelstadt" trägt. Von hier kommen die meisten Thüringer Zwiebelzöpfe, die unsere Wohnungen schmücken.

Heldrungen ist Thüringens größtes Zwiebelanbaugebiet. Auf der wunderbar bebilderten Internetseite der Stadt kann man viel über die Zwiebel lesen, aber auch vieles über das Drum und Dran, was man alles braucht, um schönen Zwiebelschmuck herzustellen.


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Samstag, 13. Juni 2015

Auf dem Possen kann man viel bestaunen und erleben

Der Possen ist heute ein beliebtes Ausflugsziel in Nordthüringen. Vor allem die Einrichtungen des Freizeit- und Erholungsparks locken Familien hier her. Etwa 120 000 bis 150 000 Besucher werden pro Jahr gezählt.
Der Possenturm ist etwas ganz besonderes auf dem 431 Meter hohen Berg der Hainleite. Immerhin gilt der 42 Meter hohe Turm als der älteste und höchste in Fachwerk errichtete Aussichtsturm in Europa.

1781 wurde der achteckige, achtgeschossige Fachwerkbau in nur 11 Monaten errichtet. Je- des seiner Stockwerke hat vier Fenster, die jeweils nach den Himmelsrichtungen zeigen. Wer einen Euro zahlt und 214 Stufen erklimmt kann den herrlichen Blick von der Aussichts- plattform des Possenturmes genießen.

Das Wanderer vom Brocken, dem höchsten Berg des Harzes, den Possenturm sahen ist niedergeschrieben. Vielleicht sieht man ja vom Possentrum aus auch den Brocken. Probieren Sie es aus!
Gleich neben dem Possenturm das Jagdschloss, welches einst die Herren von Schwarzburg-Sondershausen mit ihren Gästen nutzen. Die Anfänge dieses Gebäudes gehen über 350 Jahre in die Geschichte zurück. Die Dekoration entstand um 1890. Die Vierflügelanlage aus verputztem Fachwerk trägt über dem Eingang eine Wappentafel, eine Sonnenuhr und Trophäenplastiken. 
Auf den Possen gibt es seit 1867 einen Bärenzwinger. Gegenwärtig leben in der großzügig angelegten Anlage drei Braunbären. 

Die Betreiber der Possenanlage haben darüberhinaus noch einen Streichelzoo und ein Wildtiergehege hinzugefügt.

Sehenswert auch der 38 Meter tiefe alte Brunnen von 1761, den man 1976 wieder entdeckte und rekonstruierte.

Vor allem die Freizeitaktivitäten locken heute die Besucher hier hoch auf den Berg: da gibt es einen Hochseilgarten, einen Kleinkinderkletterwald, Deutschlands größtes Hüpfkissen, es werden für Schulklassen Wandertage und Klassenfahrten gestaltet und viele mehr.

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Montag, 8. Juni 2015

So frisch gibt es Honig selten

Hätten Sie gewusst, dass 75.000 Bienenkilometer erforderlich sind, um ein Glas Honig zu füllen? Dieses und vieles mehr erfuhren die Besucher im Schloss Tonndorf im Weimarer Land zum Honigschleuderfest 2015.

Rund 2.000 Be- sucher waren diesmal in die Schlossimkerei zum Honig- schleuderfest gekommen. Die Imker erklärten ausführlich, wie die Bienen ge- pflegt und wie der Honig hergestellt wird.
Mehr als 100 Bienenvölker hält die Schlossimkerei. Die Tierchen haben aktuell 13 Sorten Honig erzeugt, denn die Thüringer Völker sind deutschlandweit auf Reisen. Pro Jahr werden zwischen fünf und sieben Tonnen reiner Bio-Honig auf Schloss Tonndorf geschleudert. Außerdem entstehen viele weitere natürliche Bienen-Produkte, wie beispielsweise Kosmetika.
Zudem übernehmen die Schlossimker die komplette Vermarktung selbst. Außerdem werden noch Schulklassen im Projekt "Das summende Klassenzimmer" und andere interessierte Besucher betreut. Momentan arbeiten fünf Mitarbeiter in Vollzeit in der Imkerei, aber es könnten bald mehr werden. Denn der Bioland-Betrieb wächst und will sich spätestens im kommenden Jahr auch baulich erweitern.
Interessantes rund um die Bienen erfahren Sie auch im Deutschen Bienenmuseum in Weimar. Klicken Sie hier!
Manuka Honig von Neuseeland
Die positiven Eigenschaften von Honig sind schon 1550 vor Christus von den alten Ägyptern erkannt worden. 
Neuseeländischer Manukahonig ist das weltweit einzige 100% natürliche Nahrungsmittel mit effektiven antibakteriellen Eigenschaften durch den Inhaltsstoff Methylglyoxal. 
Manuka Honig ist das einzige Nahrungsmittel der Welt mit einem Methylglyoxal-Gehalt von 20mg/kg bis zu 800mg/kg. Herkömmlicher Honig enthält 0 bis 10mg/kg. 
Der Hersteller Manuka Health misst den Methylglyoxal-Gehalt mit einem Messverfahren der Universität Dresden.  Je höher der MGOTM Wert, desto höher die antibakterielle Wirkung des Honigs.

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