Montag, 14. November 2016

Drei Thüringer: Kickelhahn, Schanzturm, Carolinenturm


Der Ilmenauer Hausberg Kickelhahn ist 861 m hoch und mit seinem 24 m hohen Aussichtsturm eines der Wahrzeichen der Goethe- und Universitätsstadt  Ilmenau.
Foto: Edward S. Muchlis
Schanzturm (Stadtmauer Bad Langensalza)
16 m hoch, sehr massiv gebaut. Weitere 17 Wehrtürme  kann man bei einem Besuch besichtigen. 
Dies ist der Carolinenturm auf dem Kötsch (Mit 497 m die  zweithöchste Erhebung  im Weimarer Land ). Über den Kötsch führt der "Drei-Türme-Weg", der Carolinenturm, Paulinenturm und Hainturm miteinander verbindet.

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Dienstag, 8. November 2016

Ein DDR-Rennsportwagen und andere Raritäten des DDR-Fahrzeugbaus im Fahrzeugmuseum Suhl

Ein Rennsportwagen vom Typ Melkus RS 1000, Baujahr 1975, hat ein "Winterquatier" im Fahrzeugmuseum Suhl gefunden.



Text & Foto: Eckhard Griebel
Das Auto wurde 2008 von seinen zwei Eigentümern, die Mitglieder im "Oldtimer- und Motorsportfreunde Käfernburg e.V. (Luisenthal)" sind, neu aufgebaut. 

Der RS 1000, von dem nur 101 Stück gebaut wurden, basiert auf Wartburg-Technik. Der 3-Zylinder-Zweitaktmotor leistet ca. 90 PS, die Höchstgeschwindigkeit beträgt ca. 180 km/h. 

Der Melkus befindet sich in Suhl in vornehmer Umgebung, denn er ist von edlen Simson- und BMW-Automobilen umgeben.
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Sonntag, 9. Oktober 2016

Ein schmucker Kräutergarten ist der Stolz des Heimatvereins

Dröbischau ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen). Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sitzendorf hat. Der Ort liegt auf einer unbewaldeten Hochfläche im nördlichen Vorland des Thüringer Waldes zwischen Rinnetal im Norden und Schwarzatal im Süden in einer Höhe von etwa 600 Metern. Westlich des Ortes liegt der 808 Meter hohe Lange Berg und östlich befindet sich die 665 Meter hohe Barigauer Höhe.
Ein schmucker kleiner Kräu- tergarten, den Mitglieder des Heimatvereines anlegten und nun liebevoll pflegen,  befin- det sich am Rande es Ortes. Ein Besuch zum Kräuter- gärtchen auf der Höhe lohnt sich. Hier kann man gut picknicken und etwas über heimische Kräuter lernen.
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Dienstag, 4. Oktober 2016

Erfurt zwischen Domplatz und Anger

Egal, Erfurter und Touristen spielen gleicher- maßen gern  an der Schlösserbrücke.
Der Erfurter Anger, hier zwischen dem neuen und dem alten Angerbrunnen, ist das Zentrum der Landeshauptstadt. In dem Turm verbirgt sich eines der größten Glockenspiele Deutschlands. In dieser Straße findet man auch das Kunstmuseum der Stadt Erfurt.
Die Schlösserbrücke überquert mitten in der Stadt den Breitstrom.
Alljährlich sind hier im Frühjahr tausende Plastikenten unterwegs beim legendären Erfurter Entenrennen.
Ein technisches Denkmal kann man rechts im Bild besuchen. Das Museum "Neue Mühle" mit seiner originalen, heute noch mit Wasser angetriebenen, Technik
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Montag, 26. September 2016

Man kann weit ins Thüringer Land gucken

Auf der Barigauer Höhe (ca. 665 Meter ü.n.N.) unweit von Barigau, einem Ortsteil von Oberhain im Land- kreis Saalfeld-Rudolstadt, steht seit über 100 Jahren der Barigauer Turm.

Seit seiner Errichtung 1912 ist der neun Meter hohe Aussichtsturm ein beliebtes Ziel für Wanderer, Biker und Autotouristen. Wer hierher kommt, der erklimmt die Aussichtskanzel des Turmes und genießt den Rundblick weit ins Thüringer Land.

Hier am nordöstlichen Rand des Thüringer Waldes kann man bei gutem Wetter unter anderem die Leuchtenburg bei Kahla, den Kickelhahn bei Ilmenau und den Schneekopf, die zweithöchste Erhebung des Thüringer Waldes,  sehen. 
Bei guter Sicht sieht man vom Turm aus 43 Dörfer, Städte,
Aussichtstürme und bekannte Bergkuppen.
Nach der Turmerrichtung baute man dort auch eine Ausflugsgaststätte, in der man sich gut vor oder nach Wanderungen oder Touren stärken kann.


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Donnerstag, 15. September 2016

Individuell übernachten im Weltkulturerbe

Das müssen Sie gesehen haben: Schloss und Park Ettersburg auf dem Ettersberg bei Weimar! Das Ensemble gehört heute zum UNESCO-Welterbe. Lange Zeit jedoch war es in seiner wechselvollen Geschichte dem Verfall preisgegeben. Erst 2006 begannen umfassende Sanierungsarbeiten zur Rettung eines der größten und komplexesten Jagdschlösser Thüringens.
Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar, der gern auf dem Ettersberg jagte, ließ das Schloss 1706 - 1712 errichten. 

In der Regierungszeit von Herzog Carl August nutzte dessen Mutter, Herzogin Anna Amalia, das Schloss als Sommersitz (1776 - 1780) und traf sich hier mit ihrem literarisch-musikalischen Kreis.
Viele Persönlichkeiten besuchten Schloss Ettersburg und ließen sich inspirieren:
Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Hans Christian Andersen, Emanuel Geibel, Friedrich Hebbel, Franz Liszt, Johann Gottfried Herder, Christoph Martin Wieland ....
Auch heute ist Schloss Ettersburg eine gute Adresse für Persönlichkeiten aus Kultur und Politik.
Erst in diesem Jahr (28. August 2016) trafen sich hier die Außenminister Frankreichs, Polens und Deutschlands, um nach neuen Ideen des Zusammenlebens in Europa zu suchen. Das Schloss ist mittlerweile ein exklusiver Tagungsort, wo sich Politiker, Sänger, Schriftsteller, Schauspieler, Musiker, Literaten treffen, wo es Seminare, Konferenzen, Vorträge und Lesungen gibt.
Aber hier kann man auch gut ausspannen. Denn im Schloss gibt es auch ein Hotel und hervorragende gastronomische Einrichtungen. Vielleicht haben Sie Lust, mal einen Kurzurlaub hier zu verbringen und in der Morgenluft durch die im englischen Stil von Eduard Petzold und Hermann von Pückler-Muskau errichtete Parkanlage zu schlendern.
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Montag, 12. September 2016

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach

Wer von Nägelstedt aus zur Lohmühle im Unstrut-Hainich-Kreis wandert, der kann staunen. Ein imposantes Wasserrad von 6,50 Meter Durchmesser und 3,80 Meter Breite ziert die Mühlenanlage. Seit 2009 wird hier Elektroenergie mit Hilfe der Wasserkraft der Unstrut gewonnen.
1850 wurde die Lohmühle bei Nägelstadt errichtet. Umfas-send sanierte man die Anlage in den 1990-iger Jahren.
Gewerblich nutzte man die Mühle bis 1958. Eine private Nutzung zur Herstellung von Schrot erfolgte bis 1976. 
Noch heute kann man in der Lohmühle Gerätschaften sehen, die zur Herstellung des Schrotes dienten. Aber die Lohmühle zeigt ihre "inneren Schätze" nicht täglich. Besichtigt werden kann die Mühle zu jährlichen Mühlentag bzw. bei einer privaten Terminvereinbarung.
Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, warum es so viele Lohmühlen  in unserem Land gibt? 

Die Antwort ist einfach: In einer Lohmühle wurden Fichten- und Eichenrinden zur Lohe zermahlen, die man wiederum in den Gerbereien zur Herstellung von Leder nutzte, da sie viel Gerbsäure enthielt.

Wenn Sie gern wandern und vielleicht auch mal diese Mühle sehen wollen, dann klicken Sie auf den Wandervorschlag einer Gothaer Wander- gruppe. Viel Spaß!
Wanderroute zur Lohmühle. Beschrieben von 
Gothaer Wanderfreunden. Klicken Sie!


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Samstag, 3. September 2016

In Thüringen kann man viel entdecken

Das fließende Wasser des einstigen Oberhofer Naturbades ist auch im Hochsommer kühl und erfrischend.
Wer von Oberhof zur Lütsche-Talsperre wandert, kommt an diesem Naturfreibad vorbei, welches einst von der Stadt Oberhof betrieben wurde. 

Heute ist der "Naturfreunde Breiten-Born.e.V." Nutzer des Geländes. Jeder kann auf das Gelände, jeder kann auch ins Wasser, aber auf einem Schild verweist der Verein, dass das Betreten und Benutzen des Geländes auf eigene Gefahr geschieht.
1853 wurde diese Pferdeschwemme als "Badewanne" für die im Marstall des Sonderhäuser Schlosses eingestellten Pferde errichtet.

Die Basilika St. Gangolf in München- lohra ist eine romanische Klosterkirche im Norden  des Frestaates Thüringen.
1170 entstand die Basilika.

Ausführlich zum Schloss Sondershausen: HIER
Das Kloster Lohra wurde 1170 gegründet. 

Der Rennsteig - Thüringens schönster Höhenwanderweg - ist 169,3 km lang.
Gefunden auf dem Weg von Oberhof zur Lütsche-Talsperre
Im Ferienort Friedrichroda gibt es das "Thüringer KloßTheater". Was man da erleben kann, also den Spielplan und das ganze Drum-und-Dran, erfahren Sie HIER!
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Mittwoch, 31. August 2016

Arnstadt - eine geschichtsträchtige Stadt

Arnstadt ist mit über 1300 Jahren der älteste Ort Thüringens. Alte Fachwerkhäuser, barocke Fassaden, Brunnen, große Plätze und enge Gassen sowie die teilweise erhaltene Stadtmauer sorgen für lebendige Geschichte in der Kreisstadt 20 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Erfurt.
Im Renaissancestil erbaute man von 1582 bis 1586 das
Arnstädter Rathaus auf dem Marktplatz. (Bild: Nordseite)
Zu den zahlreichen Schmuckelementen der leuchtend roten Fassade des Arnstädter Rathau- ses gehören auch die beiden Giebeluhren.

Am Ostgiebel kann man eine Mondphasenuhr mit Plastiken aus dem 14. bis 16. Jahrhundert bewundern und den Westgiebel ziert eine schlichte, sehr schön gestaltete Sonnenuhr.

Arnstadt ist eine von insgesamt fünf Thüringer Bachstädten. In keiner anderen deutschen Stadt sind so viele Originalschauplätze der Familie Bach erhalten.
Johann Sebastian Bach ist zweifelsohne der berühmteste Vertreter der Bachfamilie, der der Kleinstadt am Rande des Thüringer Waldes den Namenszusatz "Bachstadt" brachte.

18-jährig trat Johann Sebastian in der Neuen Kirche in Arnstadt eine erste Organistenstelle (1703 bis 1707) an. Und von hier aus begann Johann Sebastian Bachs Weltkarriere.

Die Arnstädter würdigen ihren berühmten Johann Sebastian Bach mit einem Denkmal, welches gleich gegenüber dem Rathaus auf dem Marktplatz steht.

Bernd Göbel hat das Denkmal des "Jungen Bachs" 1985 geschaffen in Würdigung des 300. Geburtstages des Musikers.


Wer nach Arnstadt kommt,  kann viel Interessantes entdecken und erfahren. Wussten Sie, dass man hier zum ersten Mal die Thüringer Bratwurst erwähnt hat?  Die Arnstädter haben sogar einen Beleg dafür, welcher auf das Jahr 1404 zurückgeht. Ja, und das erste Weizenbier außerhalb Bayerns wurde auch hier gebraut,  schreiben die Chronisten.
Arnstadt ist aber auch modern. So befindet sich am Rande der Stadt ein Industrie- und Gewerbegebiet, welches immerhin das größte zusammen- hängende Gebiet dieser Art in Thüringen ist. Unter anderem sind hier die Solarindustrie und ein Zentrum für die Wartung von Flugzeugtriebwerken zu Hause.
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Montag, 29. August 2016

Neues Radioprogramm für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aus Erfurt

Der MDR startet am Freitag, d. 2. September, um 7.00 Uhr mit seinem neuen Digitalradioprogramm MDR SCHLAGERWELT. 


Der Sender ist digital über DAB+ und im Internetstream empfangbar.

Produziert wird das neue Radioprogramm in Erfurt.

In dem neuen digitalen Radioprogramm wird sich alles rund um deutsch- sprachige Schlager aus allen Jahrzehnten sowie um Themen aus diesem Bereich drehen.
Die MDR SCHLAGERWELT ist Teil einer Plattform in Zusammenarbeit der drei MDR-Landesfunkhäuser in Magdeburg, Dresden und Erfurt.

Samstag, 27. August 2016

Schloss Molsdorf gehört zu den schönsten Barockschlössern

Zwölf Kilometer von Erfurt entfernt liegt der Ort Molsdorf, der eines der schönsten Thüringer Barockschlösser beherbergt: Schloss Molsdorf.
Schloss Molsdorf, ein repräsentatives Wohnschloss aus dem 18. Jahrhundert, war einst der Sitz des Reichsgrafen Gustav Adolf von Gotter (1692 bis 1762) und ist hervorgegangen aus einer Wasserburg aus dem 16. Jahrhundert.
Schloss Molsdorf führte 2015 den Titel Schloss des Jahres.
Den Titel verlieh die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten dem Objekt.
Das Gemälde rechts ist vom Maler und Grafiker Otto Knöpfer (1911 bis 1993). Im Schloss gibt es eine ständige Ausstellung mit Arbeiten des Künstlers. Otto Knöpfers Nachlass, ca. 3000 Arbeiten auf Papier sowie Gemälde, schenkte seine Witwe 1998 der Stadt Erfurt.
Otto Knöpfer, Selbstbildnis
Holzhausen: Landschaftsbild aus der Heimat von Otto Knöpfer.
Brücke im Marienthal unweit von Schloss Molsdorf 
Schloss Molsdorf ist ein feines kleines Schloss mit viel Sehenswertem. Neben dem Schloss, der herrlichen Parkanlage und dem Knöpfer-Nachlass existiert dort auch noch eine Erotica-Sammlung, die man allerdings wohl nur in der "Langen Nacht der Museen" zeigt, und es gibt wechselnde Sonderausstellungen. 
+++
Wie es sich für ein Lustschloss gehört, ist auch Schloss Molsdorf mit so mancher Überraschung ausgestattet. So gibt es zum Beispiel zwei Türen neben dem Bett des Grafen. Die eine führt direkt in den gräflichen Weinkeller. Die andere jedoch über eine Wendeltreppe hinaus in den Park. Wer da ein und aus ging? Der Graf war nicht verheiratet. Allerdings war er Vater von 28 Kindern.
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Mittwoch, 17. August 2016

Eine Perle im Norden Thüringens

Für mach einen ist es so was wie ein Geheimtipp, die 8700 Einwohner zählende Kur- und Erholungsstadt Bad Frankenhausendie am Süd-Ost-Rand des Naturparks  Kyffhäuser im Norden des Bundeslandes Thüringen liegt.

Wer nach Bad Frankenhausen kommt  der kann viel erleben. Langeweile, die wird er hier nicht haben, denn die kulturellen und sportlichen Angebote sind zu verlockend:

Panoramamuseum, Kyffhäuserdenkmal, Barbarossahöhle, Soldwasser Freibad, Kurpark, Schausieden, Minigolf, Botanischer Garten, Wellness-Resorte, Wanderpfade und -wege, gemütliche Cafés, Gaststätten mit Thüringer Speisen und vieles mehr.
Und über allem der schiefe Turm von Bad Frankenhausen, der das Städtchen "weltberühmt" gemacht hat.

Gerettet! Der schiefe Turm erhielt ein stützendes "Korsett".
Nachmittags trifft man sich gern auf dem Marktplatz zum Kaffeetrinken. Mehrere Gaststätten, Cafés und Bäckereien bieten dort besten Kuchen 
und leckere Eisbecher zu kleinen Preisen an.
Links das ist das Regionalmuseum von Bad Frankenhausen.
Ja, und hier in der Mitte steht das Rathaus der Kur- und Erholungsstadt.
Viele gepflegte und farblich schöne Häuser gibt es in  der Stadt.
Weltweit einmalig ist die biologische Aufbereitung des 3,5 prozentigen Sole-Heilmittels im Therapie- und Badebecken. Auch ein Inhalierhaus steht auf dem Gelände. Mehr gibt es hier!

Der Kurpark inmitten der Stadt ein Ort der Stille. Hier kann man sich Erholen und Entspannen.

Mit der Straßenbahn in den Thüringer Wald

Wer im Landkreis Gotha Urlaub macht, der unternimmt ganz bestimmt eine Fahrt mit der Thüringerwaldbahn, denn dieses "Reiseerlebnis" über 60 Minuten auf 21,7 Kilometer vom Start zum Ziel läßt sich bestimmt keiner entgehen. Am 17. Juli 1929 fuhr zum ersten Mal die Thüringer- waldbahn vom Gothaer Haupt- bahnhof nach Tabarz.


Mit der Waldbahn kommt man schnell zu den schönsten touristischen Attraktionen: So zur größten frühbarocken Schlossanlage Deutschlands Schloss Friedenstein, zum Boxberg (Pferderennsport und toller Panoramablick), das Gleisdreieck mit Erlebnisfreibad und Kunsteisbahn, die Reinhardsbrunner Teiche, die Marienglashöhle (Kristallhöhle mit einem Höhlensee) und schließlich Tabarz mit Kletterpark und Wellness-Ressort.

Donnerstag, 14. Juli 2016

Einkaufsnostalgie in Ilmenau

In Ilmenau in der Fußgängerzone gibt es ein neues Einkaufs-Highlight: Eine Kaufhalle wie zu DDR-Zeiten.
Die Idee für eine Kaufhalle mit Produkten, wie Ältere sie noch aus den DDR-Kaufhallen kennen, hatte Dietmar Kerst.

Auf Wochenmärkten verkaufte der 33-Jährige Artikel der ehemaligen DDR, die wegen ihrer Beliebtheit noch heute nachgefragt sind und produziert werden. Klar lag es da nahe, auch so ein Geschäft zu eröffnen.

In der Ilmenauer Kaufhalle werden auf 26 qm über 500 Artikel angeboten. Vom Spielzeug über Haushaltswaren, Schmuck, Süßigkeiten und Bekleidung ist alles dabei.

Fotos: Edward Santos Muchlis
Da gibt es noch echte DDR-Restposten, die irgendwann nicht mehr zu haben sind. Doch die Mehrzahl der Artikel wird heute noch produziert. Wie zum Beispiel das DDR-Softeis, welches nach der Originalrezeptur wieder bei Dietmar Kerst zu haben ist. Gehen Sie doch mal hin und gönnen Sie sich so ein Eisvergnügen. Gut schmeckt's!


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