Mittwoch, 25. Januar 2023

Wer die imposante Stahl-Holz-Konstruktion besteigt, wird mit einem tollen Ausblick belohnt

Dieser Aussichtsturm steht im thüringischen Vogtland nahe der Gemeinde Burgk unweit der berühmten Schlossanlage Burgk.
Der Turm, eine Stahl-Holz-Konstruktion, ist 43 Meter hoch und verfügt über drei Plattformen.
Wer ganz hoch will, wer die beste Aussicht genießen möchte, der muss 192 Stufen steigen.
Von ganz oben hat man bei gutem Wetter eine tolle Aussicht. 32 Kilometer weit kann man ins Land schauen.
Den Turm errichtete die Gemeinde Burgk. Am 28. Mai 2011 fand die Einweihung statt.
Rund um den Turm gibt es Grünflächen, Bänke, 130 Parkplätze und eine Toilettenanlage.
Übrigens kostet der Turmaufstieg pro Person 1.- Euro.

Foto: kahbox.de
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Schloss Burgk eines der charmantesten Schlösser in Mitteldeutschland

Hoch über den malerischen Ufern der Oberen Saale im Saale-Orla-Kreis im Thüringer Schiefergebirge und Vogtland befindet sich die beeindruckende Schlossanlage Burgk, von der man eine so fantastische Aussicht über die Flussland-schaft, die Täler und Wälder hat.
Schloss Burgk, Jahrhunderte Residenz des Fürstenhauses Reuß, präsentiert sich mit seinen historischen Wohn- und Schlafräumen mit kostbarem Interieur bestückt den Besuchern, die aber auch nicht weniger beeindruckt sind von der spätmittelalterlichen Wehranlage aus dem 16. Jahrhundert, die das Gebäude umschließt.

Die Spezialsammlungen, Konzerte, Feste und Trauungen im mittelalterlichen Ambiente machen heute Schloss Burgk zu einem kulturellen Zentrum des Saale-Orla-Kreises.

Und weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist die Exlibris-Sammlung aus 5 Jahr-hunderten von über 5000 Künstlern aus mehr als 60 Ländern.  ( Fotos: kahbox.de )

1742 baute Gottfried Silbermann eine Orgel in die Schlosskapelle ein, die heute als ein Kulturdenkmal von nationalem Rang bewertet wird.


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Montag, 23. Januar 2023

Umfangreiches Kompendium Thüringischer Sehenswürdigkeiten

Im „grünen Herzen Deutschlands“ braucht man nach Burgen und Schlössern nicht lange zu suchen – sie begegnen einem auf Schritt und Tritt.
Viele der jahrhundertealten, oft trutzigen oder pompösen Bauten haben alle Stürme der Zeit überdauert und malen als Zeugen denkwürdiger geschichtlicher Ereignisse ein Bild von der Epoche, in der sie entstanden, von den Veränderungen im Land, von der frühen Besiedlung, vom damaligen Stand der Technik sowie von machtpolitischen Auseinandersetzungen. Dem heutigen Besucher erlauben sie faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Hans und Doris Maresch haben viele der Burgen und Schlösser Thüringens besucht, Bauwerke und Anlagen fotografiert, ihre Entstehung recherchiert und Informationen zur Geschichte der Gebäude und ihrer Besitzer gesammelt. 
Das Ergebnis ist ein umfangreiches Kompendium thüringischer Sehenswürdigkeiten, in dem mehr als 250 historische Bauwerke präsentiert werden. Eine Übersichtskarte von Thüringen im Umschlag erleichtert das Auffinden der historischen Gebäude, während ein einfach zu handhabendes Leitsystem eine rasche Orientierung bezüglich Zugänglichkeit und Einrichtungen wie Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort ermöglicht und das handliche Buch zum unentbehrlichen Reisebegleiter macht.

Klicken Sie auf die Abbildung!


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Donnerstag, 19. Januar 2023

Deutschlands erster Bundestagspräsident war ein Erfurter

Wussten Sie, dass Deutschlands erster Bundestagspräsident, Dr. Erich Köhler (27.6.1892 - 23.10.1958), ein gebürtiger Erfurter war?
Diese Tafel befindet sich an Dr.  Erich Köhlers 
Geburts- und Elternhaus, Regierungsstraße 4 (gegenüber  der Thüringer Staatskanzlei)
Köhler besuchte in Erfurt das Königliche Realgymnasium "Zur Himmelspforte", das heutige Heinrich-Mann-Gymnasium.

In Marburg, Berlin, Leipzig und Kiel  studierte Erich Köhler Volkswirtschaft und Staats- wissenschaften.
1919 promovierte er zum Thema "Bezie- hungen der thüringischen Industrie zum Weltmarkt".

1949 wurde Dr. Erich Köhler in den Bundestag gewählt.
Mit einer breiten Mehrheit wählte der Bundestag den CDU-Politiker zu seinem ersten Präsidenten. Das Amt des Bundestagspräsidenten hatte Dr. Erich Köhler bis zum 18. Oktober 1950 inne. Am 23. Oktober 1958 verstarb der erste Bundestagspräsident der Bundesrepublik Deutschland in Wiesbaden.

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Mittwoch, 18. Januar 2023

Die Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza ist eine Reise wert

Die über 17 000 Einwohner zählende Kleinstadt Bad Langensalza am Rande des UNESCO-Weltkulturerbe "Nationalpark Hainich" ist eine wahre touristische Perle im Freistadt Thüringen. Mit zehn Parks und Themengärten hat sich der Ort einen Namen als blühendste Stadt Europas gemacht. Auf Schritt und Tritt trifft man hier in der drittgrößten Altstadt Thüringens auf wunderbar erhaltene Gebäude, die Jahrhunderte auf dem Buckel haben und über die Kenner interessante Geschichten erzählen.
Gut erhaltene Stadtmauerreste und Türme aus Travertinstein überall. Langensalzaer Travertin, versteht sich, denn im Südwesten der Stadt baute man den Travertin ab und verarbeitete ihn im Ort. Noch heute gibt es ein Travertinstein-Werk hier.
Der 81 Meter hohe Turm der im gotischen Stil erbauten Marktkirche überragt alles. Natürlich kann man emporsteigen und sich von dort oben die Stadt anschauen und weit ins Land gucken.

Ja, und Mittwoch, wenn Markttag ist, da lädt der Organist der Kirche Gäste und Einwohner jeweils um 12 Uhr zu einem kleinen kostenlosen Konzert in die Kirche ein. "Orgelmusik zur Marktzeit" heißt die seit vielen Jahren schon bestehende Reihe.

Ach ja, und das Rathaus mitten in der Stadt wurde zwischen 1742 und 1751 natürlich auch aus Langensalzaer Travertin nach einem großen Stadtbrand neu erbaut. Der Turm des Vorgängergebäudes wurde dabei ins neue Bauwerk integriert.
Jeweils um 12 und um 18 Uhr erklingt das Glockenspiel.
Und vor dem Rathaus dieser prächtige Brunnen aus Sandstein, aus dem sich eine Säule mit zwei Löwen erhebt, die das kursächsische Wappen und das Stadtwappen tragen und so die damalige Zugehörigkeit Langensalzas dokumentieren.
Über das Finn-Männchen an der Rathhausrückseite erfahren Sie in Bad Langensalza Folgendes: Fleischermeister, die auf dem Markt vergammeltes Fleisch verkauften, was mit Finnen behaftet war, wurden öffentlich an den Pranger gestellt, und der war hier unter diesem kleinen Männchen.
Eine kleine Geschichte aus dem modernen Bad Langensalza gibt es da noch zu berichten: Das Glockenspiel an der Rathausfassade! 

Die 32 Glocken an der Rathausfassade können 14 Melodien spielen und erklingen täglich um 12 und um 18 Uhr. Dabei erscheinen oben im Giebel auf einem Kreissegment fünf 80 Zentimeter große Figuren, die auch Langensalzaer Persönlichkeiten wie Hermann von Salza, Christoph Wilhelm Hufeland, Friedrich Gottlieb Klopstock darstellen. Angeführt werden diese Herren von einem Trompeter. 
Die fünfte Figur, der Patient von Hufeland, symbolisiert den Spender des Glockenspiels Werner Tanhauer.
Über Werner Tanhauer erzählt man so: Gleich nach der Wende reiste der agile Mann durch Thüringen und wollte irgendwo was Gutes tun. Bad Langensalza hatte es ihm angetan. Er sprach mit dem Bürgermeister und man wurde sich einig. Dann war Ruhe, nichts geschah. Als keiner mehr an die Spende glaubte, kam Werner Tanhauer mit dem Zug nach Bad Langensalza und brachte in einer Sporttasche den großen Geldbetrag zum Bau des Glockenspiels.
Na klar, auch das muss erwähnt werden: Die Kurstadt Bad Langensalza (Video) pumpt aus über 800 Metern Tiefe schwefelhaltiges Heilwasser, welches die Kurklinik nutzt, aber auch die Becken der Friederiken Therme füllt. Lesen Sie doch hier mal was über diese beliebte Therme mitten in der Stadt. Klicken Sie!

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Dienstag, 17. Januar 2023

Schmalkalden - eine Perle im Südwesten Thüringens

Mit dem "9-Euro-Ticket" kann man reisen, kann ganz Deutschland entdecken für wenig Geld oder aber seine nähere Umgebung erkunden, sein Bundesland besser kennenlernen. Wir machen letzteres, machen Urlaub vor der Haustür. Wir sind sehr überrascht über das, was wir noch nie sahen oder wussten und was doch so nah ist.
Gestern waren wir in Schmalkalden (Link klicken Video ansehen!). Die rund  20 000 Einwohner zählende Stadt im Südwesten Thüringens ist eine wahre Perle: Fachwerk-häuser vom Feinsten,  ein bemerkenswertes Schloss, eine sehenswerte geschichtsträch-tige Stadtkirche, das Zinnfiguren-Museum, die zahlreichen Parks und Gärten, eine Fach-hochschule  für 2500 Studierende mit eige-nem "Bahnhof", eine Nougat-Fabrik mit gros-sem Erlebnis- und Mitmach-Bereich für Besu-cher und, und, und ... 
Schmalkalden ist eine Reise wert!
Das Stadtzentrum Schmalkaldens verzaubert die Besucher der Stadt mit seinen vielen bunten, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern.
In einem der historischen Fachwerkhäuser befindet sich auch das berühmte Zinnfiguren-Museum Historicum. (Link klicken Video ansehen!) Gezeigt werden dort Bilder der Menschheitsgeschichte mit über 20 000 Zinnfiguren. Das ist ein Erlebnis für jung und alt.
Auf dem Marktplatz St.Georg, die spätgotische Hallenkirche, die 1413 errichtet wurde und in der 1537 Martin Luther predigte. Anzumerken: Hier im Turm schwingt die zweitgrößte freischwingende Glocke Thüringens.
Schloss Wilhelmsburg: eine der bedeutendsten Renaissanceanlagen in Mitteldeutschland, die bis heute kaum bauliche Veränderungen erfahren hat und nahezu im Originalzustand erhalten ist. Entstand ab 1585 unter den hessischen Landgrafen. Sehr sehenswerte Wandmalereien und in der Schlosskirche u.a eine Holzpfeiffenorgel .

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Montag, 16. Januar 2023

In Thüringen verkehrt die einzige breitspurige Seilbahn Deutschlands (mit Video)

Die Oberweißbacher Bergbahn besteht aus einer 1351 Meter langen breit-spurigen Standseilbahn und einer nor-malspurigen elektrifizierten Eisenbahnstrecke von 2635 Metern.
 Die Standseilbahn, die üb-rigens die steilste ihrer Art für normalspurige Eisenbahnwag- gons auf der Welt ist, über-windet einen Höhenunterschied von 323 Metern.
Beide Bahnstrecken gehören der DB Regio und stehen unter Denkmalschutz.
Die Oberweißbacher Bergbahn verkehrt seit 1922 im 
Thüringer Schiefergebirge zwischen den Haltepunkten
 Obstfelderschmiede und Cursdorf.
Bis 1966 diente die Bergbahn dem Personen- und Güterverkehr. Heute allerdings wird diese Attraktion nur noch von Touristen und Bewohnern der Region genutzt, um bequem den Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation zu überwinden.
Weitere Infos über die Oberweißbacher Bergbahn erhalten Sie, wenn Sie sich das Video ansehen.


Viel Spaß beim Videoansehen!
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Sonntag, 15. Januar 2023

DerThüringer unterwegs im höchsten Kurort Bayerns

Die Wandelhalle (siehe Bild) im Kurpark des Bayerischen Staatsbades Bad Steben ist eines der Wahrzeichen der über 3000 Einwohner zählenden Marktgemeinde im oberfränkischen Landkreis Hof. Seit 1832 trägt der Ort den Titel "Königlich Bayerisches Staatsbad".

Klicken Sie auf das Bild und sehen Se alles groß!
Seit fast 200 Jahren kommen Menschen nach Bad Steben, um ihre Erkrankungen  mit Heilmitteln wie Naturmoor, Radon und natürlicher Kohlensäure zu heilen bzw. zu lindern.

Sie möchten mehr zu diesem Thema wissen, dann rufen Sie folgende Telefonnummer an: 0911 810 9400 45 05

Jahrhundertelang war das einstige Steben ein Zentrum des Bergbaus. Man fand hier Silber, Kupfer, Blei, Zinn und Edelsteine. Alexander von Humboldt beförderte den Bergbau in der Region um Steben entscheidend mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten und der Gründung der ersten Bergschule im Jahre 1793. 

In diesem Haus, in der Badstraße,
waren Bergamt und  Bergschule
bis 1857 untergebracht.  1860 wurde
hier wieder ein Logierhaus eröffnet.


Klicken Sie auf die Bilder, um sie groß zu sehen! 
Im Humboldhaus in der Badstraße wohnte und
arbeitete der Naturforscher, der mit 23 Jahren ins damalige Steben kam. 
Alexander von Humboldt lebte von 1792 - 1795 als junger Wissenschaft- ler im heutigen Bad Steben.

Interesse an diesem Thema: Wählen 
Sie die Telefonnummer: 
0911 810 9400 45 04
Bad Steben ist ein feiner,  kleiner Ort mit hübschen Parkanlagen und einem gepflegten Kurpark, der zum Spazierengehen, Wandern und Sporttreiben einlädt. 
Hier gibt es auch ein Casino sowie eine der schönsten  und größten Thermen Bayerns. 

Zahlreiche Gäste füllen ganzjährig die vielen kleinen und großen Hotels, um zu "kuren" oder einfach nur Spaß in der Wasser- und Saunawelt bzw. beim Wandern zu haben.

Und wer geschichtsinteressiert ist, kommt hier garantiert auch auf seine Kosten.


Da gibt es interessante Gebäude, ein Geotop (Telefon: 0911 810 9400 45 02) und schöne, sehenswerte Kirchen mit einer interessanten Vergangenheit. Zum Beispiel die kleine Wehrkirche St. Walburga, deren Geschichte bis in das 13. oder 14. Jahrhundert zurückgeht.  Die alte evangelisch-lutherische Pfarrkirche steht unmittelbar neben der wesentlich moderneren Lutherkirche.

St. Walburga
Lutherkirche
Falls Sie mehr über diese beiden Kirchen erfahren möchten, dann wählen Sie die Telefonnummer 0911 810 9400 45 01



Wir haben für Sie den Glockenklang der Lutherkirche  aufgezeichnet. Hören Sie!
Grafik-Museum, Stiftung Schreiner
Kurhaus. Hier ist das Grafik-Museum

Klicken Sie auf die Bilder!
Wenn Sie mehr über das Grafik-Museum, Stiftung Schreiner,  erfahren möchten, dann rufen Sie die Telefonnummer 0911 810 9400 45 03 an.



Was für die Berliner der Bär ist, das ist für die Bad Stebener der Löwe, das Wappentier des Freistaates Bayern. Insgesamt 19 dieser hübsch bemalten tönernen Löwen trifft man im Sommer auf den Parkwiesen oder an markanten Punkten der Stadt.
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Samstag, 14. Januar 2023

Parforcejagdszenen zieren die Wände

Der heute Forsthaus Willroda(auch Willrode) genannte Gebäudekomplex, aufgeführt in derListe von Burgen und Schlössern in Thüringen, ist eine Anlage im Südosten der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie liegt im Willrodaer Forst zwischen Egstedt und Schellroda auf dem Gebiet des Stadtteils Egstedt. 
Das Forsthaus Willrode besteht aus mehreren Gebäuden, die als befestigtes Gut eingerichtet wurden  und später umgebaut und als Jagdschloss und Forsthaus dienten.

1204 wurde erstmals der Gebäudekomplex urkundlich erwähnt.

Seit 1573 war das Anwesen Sitz der städtischen Forstaufseher.

Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Forsthaus zum Jagdschloss der Mainzer Stadthalter in Erfurt ausgebaut.
Der Nachfolger im Amt des Statthalters, Karl Theodor von Dalberg, sorgte ab 1771 für den weiteren Innenausbau. Im oberen Stockwerk wurde unter anderem ein prunkvoller Jagdsaal mit Stuckdecke eingerichtet.
Ein Highlight in diesem Jagdsaal sind auch noch heute die umlaufenden Gemäldetapeten, die die Geschichte einer barocken Parforcejagd erzählen.
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Heute wird der Jagdsaal unter anderem für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und v.m. genutzt. Aber auch Feiern und andere Ereignisse finden im Jagdsaal statt.

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Donnerstag, 12. Januar 2023

Geheimtipp: Spielehäuschen am Waldrand

Das ist doch mal eine klasse Idee: Unterhalb der Wachsenburg am Waldrand gibt es eine kleine Schutzhütte für sechs bis acht Personen, die es in sich hat. Wer dort Rast macht, der hat bestimmt keine Langeweile, denn im Inneren des kleinen Häuschens haben pfiffige Leute Utensilien für verschiedene Brettspiele bereitgestellt.
Hier kann man Mühle oder Dame spielen, Schach oder den Klassiker "Mensch ärgere Dich nicht!". Natürlich haben die Initiatoren dieser besonderen Idee, eine Schutzhütte zu einem Spielehäuschen zu nutzen, auch an diverse Kartenspiele gedacht. 
Die Spielbretter sind auf den großen Tisch geleimt und die Spielsteine, Würfel, Kartenspiele usw. hängen in bunten Beuteln an der Rückwand des kleines Häuschens fein säuberlich neben den laminierten Spielanleitungen.

In den letzten Schulferien war dieses Spielehäuschen für  Schulkinder aus nah und fern der große Renner. Jetzt sind es auch Wanderer, die hier Rast machen und dabei auch mal die Würfel rollen lassen.

Wer auch mal hierher möchte, um zu spielen, die Aussicht zu genießen oder ganz einfach nur sein mitgebrachtes Picknick zu verzehren, der parkt am besten sein Auto gegenüber der Kegelbahn in Haarhausen, um dann immer der Nase nach in Richtung Wachsenburg zu wandern. Auf dem Weg zwischen Haarhausen und Holzhausen sollten Sie die erste Abbiegung nach rechts nehmen. Ja, und schon  bald (nach ca. 100m) sehen Sie Ihr Ziel. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei allem, was Sie tun.

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Mittwoch, 11. Januar 2023

Die Thüringer Leuchtenburg gehört zu den besterhaltenen Burgen Deutschlands

Ein wahrer Hingucker ist die Leuchtenburg bei Kahla in Thüringen. Rund 80.000 Interessierte besuchen die mittel-alterliche Burg im Jahr.                                                                                                     Fotos: www.bahnhof-erfurt
Durch einen überdimensionalen Drachenkopf betritt man die Ausstellungsräume der über 800 Jahre alten Burg, die zu den besterhaltenen Burgen Deutschlands zählt.

Fachleute führen den guten Zustand der Burg auf eine ununterbrochene Nutzung zurück. So war die Leuchtenburg u.a. Gefängnis, Besserungs- und Armenanstalt, Zuchthaus, Jugendherberge, Hotel, Verwaltungsort....
Wie jede Epoche die Burg brauchte, und jede Nutzung hinterließ Spuren.
Doch heute lockt das Porzellan die Besucher in die Burg. Verschiedene Erlebniswelten (Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!) zeichnen die Geschichte des "Weißen Goldes" von den Anfängen bis zum Einzug in unser Alltagsleben.
Egal, wo man auf der Leuchtenburg ist, die Panoramaaussicht kann man immer genießen.
Neben Alltagsporzellan dominiert auf der Leuchtenburg natürlich auch das Außergewöhnliche: Wertvolle Porzellane aus Thüringer Manufakturen, die größte Porzellanvase der Welt, eine barocke festlich gedeckte Tafel, ein Porzellankabinett aus dem 18. Jahrhundert und die weltweit einzige Porzellankirche mit ihrem raumhohen Lamellen-Vorhang aus edlem Porzellan.


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