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Mittwoch, 3. September 2025

Geburtstagsfeier im Nationalpark Hainich

Foto: Edward Santoso Muchlis
Ende August 2025 wurde im Thüringer Nationalpark Hainich der 20. Geburtstag des Baumkronenpfades gefeiert.

Der Pfad in 24 Metern Höhe ist der höchste Baumkronenpfad in Deutschland. Seine Länge beträgt 546 Meter. 

In den zurückliegenden 20 Jahren besuchten das touristische Aushängeschild im Freistaat Thüringen mehr als 3,5 Millionen Menschen aus Deutschland und dem Ausland.

Interessant auch die Tatsache, dass die Fundamente des Baumkronenpfades rund 100 Meter in die Tiefe reichen.

Der Hainich ist übrigens ein Teil des UNESCO-Weltnaturerbes "Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas".
Hier kann man sich noch ein Video ansehen. Klicken Sie!

Donnerstag, 20. März 2025

Bad Langensalza: Schweben im Solebecken

Die Kurgäste planschen bereits wieder: Ab sofort erfreut die Friederikentherme  in Bad Langensalza mit einem nagelneuen Außenbecken. Bei 32 Grad Celsius können die Gäste das genze Jahr im Solewasser schweben. Auch Sprudelliegen, Sprühdüsen und einen Wasserfall gibt es. (Fotos: bahnhof-erfurt.de)

Das neue Becken hat eine größere Fläche als das zuvor. Es ist außerdem eckig, damit es nachts zum Energie sparen abgedeckt werden kann. Der Außenbereich um den Pool ist mit Bodenheizung ausgerüstet, damit es im Winter nicht glatt wird. Das Salzwasser kommt übrigens aus eigenen Brunnen. Seit 2020 wird die Therme in der Rosen- und Kurstadt für rund 15 Millionen Euro umgebaut und erneuert. Demnächst soll noch ein Wasserspielplatz für die kleinsten Besucher fertig werden. Und der komplett neu und größer gestaltete Saunabereich mit Garten  wurde von den Besuchern sehr gut angenommen.


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Dienstag, 11. Juli 2023

Dem Urwald aufs Dach steigen: Nationalpark Hainich

Wir Thüringer haben mit dem Hainich (160 Quadratkilometer) zwischen Eisenach, Mühlhausen und Bad Langensalza eines der ursprünglichsten zusammenhängenden Laubwaldgebiete Deutschlands. Und mittendrin Deutschlands 13. Nationalpark, den NATIONALPARK HAINICH, der seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt.

Thüringens einziger Nationalpark lässt erahnen, wie der Urwald zu Beginn unserer Zeitrechnung ausgesehen hat. Das Ziel der Parkverwaltung: Schutz des heimischen Buchenwaldes und die Schaffung eines mitteleuropäischen Urwaldes, in dem man der Natur freien Lauf lässt.

Fotograf: Rüdiger Biehl, Nationalpark Hainich
Fotograf: Thomas Stephan, www.thomas-stephan.com

Der Hainich-Nationalpark ist heute Thüringens beliebtestes Ausflugsziel. Gäste aus nah und fern, Familien, Gruppen, Einzelwanderer schätzen besonders im Sommer das mächtige geschlossene schattenspendende Buchen-Blätterdach. Jedes Wochenende gibt es Führungen. Kinder können klettern, rutschen, balancieren, erfahren Spannendes über Tiere oder tummeln sich auf dem Abenteuerspielplatz. 

Die Mitmachschautafeln laden alle ein, ihr Wissen zu überprüfen bzw. zu mehren. Ja, und wer jetzt schon Lust auf solche Entdeckungen bekommen hat, der sollte sich die Webseite des Naturparks ansehen (Rote Schrift oben!)
Wildkatze auf dem Sprung 
Fotograf: Thomas Stephan,
www.thomas-stephan.com
Schwarzspechtfamilie im Nationalpark Hainich. Fotograf: Thomas Stephan,
www.thomas-stephan.com
Luchs, Wildkatzendorf Hutscheroda.
Fotograf: Johannes Husch
www.johanneshulsch.de
Bei einer Führung oder auch auf eigene Faust mit leisen Sohlen kann man viele Tiere entdecken: Europäische Wildkatzen, 15 Fledermausarten, 7 Spechtarten, mehr als 500 Käferarten, Graukaninchen, Dachse, Waschbären... und vieles mehr.

Fotograf: Edward Santoso Muchlis
Der Baumkronenpfad, 44 Meter hoch und 546 Meter lang, ist ein Highlight im Nationalpark Hainich. Der barrierefreie Höhenweg offenbart ein 360-Grad-Panorama über das Thüringer Becken und den Hainich.

Etwa 20 solcher Baumwipfelwege gibt es in Deutschland. Viele Kenner von Baumkronenwegen nennen den hier im Hainich als einen der schönsten.

Der Baumkronenpfad liegt an der Thiemsburg im Nationalpark etwa 10 Kilometer von Bad Langensalza entfernt. 


Fotograf: Thomas Stephan,
www.thomas-stephan.com
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Mittwoch, 18. Januar 2023

Die Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza ist eine Reise wert

Die über 17 000 Einwohner zählende Kleinstadt Bad Langensalza am Rande des UNESCO-Weltkulturerbe "Nationalpark Hainich" ist eine wahre touristische Perle im Freistadt Thüringen. Mit zehn Parks und Themengärten hat sich der Ort einen Namen als blühendste Stadt Europas gemacht. Auf Schritt und Tritt trifft man hier in der drittgrößten Altstadt Thüringens auf wunderbar erhaltene Gebäude, die Jahrhunderte auf dem Buckel haben und über die Kenner interessante Geschichten erzählen.
Gut erhaltene Stadtmauerreste und Türme aus Travertinstein überall. Langensalzaer Travertin, versteht sich, denn im Südwesten der Stadt baute man den Travertin ab und verarbeitete ihn im Ort. Noch heute gibt es ein Travertinstein-Werk hier.
Der 81 Meter hohe Turm der im gotischen Stil erbauten Marktkirche überragt alles. Natürlich kann man emporsteigen und sich von dort oben die Stadt anschauen und weit ins Land gucken.

Ja, und Mittwoch, wenn Markttag ist, da lädt der Organist der Kirche Gäste und Einwohner jeweils um 12 Uhr zu einem kleinen kostenlosen Konzert in die Kirche ein. "Orgelmusik zur Marktzeit" heißt die seit vielen Jahren schon bestehende Reihe.

Ach ja, und das Rathaus mitten in der Stadt wurde zwischen 1742 und 1751 natürlich auch aus Langensalzaer Travertin nach einem großen Stadtbrand neu erbaut. Der Turm des Vorgängergebäudes wurde dabei ins neue Bauwerk integriert.
Jeweils um 12 und um 18 Uhr erklingt das Glockenspiel.
Und vor dem Rathaus dieser prächtige Brunnen aus Sandstein, aus dem sich eine Säule mit zwei Löwen erhebt, die das kursächsische Wappen und das Stadtwappen tragen und so die damalige Zugehörigkeit Langensalzas dokumentieren.
Über das Finn-Männchen an der Rathhausrückseite erfahren Sie in Bad Langensalza Folgendes: Fleischermeister, die auf dem Markt vergammeltes Fleisch verkauften, was mit Finnen behaftet war, wurden öffentlich an den Pranger gestellt, und der war hier unter diesem kleinen Männchen.
Eine kleine Geschichte aus dem modernen Bad Langensalza gibt es da noch zu berichten: Das Glockenspiel an der Rathausfassade! 

Die 32 Glocken an der Rathausfassade können 14 Melodien spielen und erklingen täglich um 12 und um 18 Uhr. Dabei erscheinen oben im Giebel auf einem Kreissegment fünf 80 Zentimeter große Figuren, die auch Langensalzaer Persönlichkeiten wie Hermann von Salza, Christoph Wilhelm Hufeland, Friedrich Gottlieb Klopstock darstellen. Angeführt werden diese Herren von einem Trompeter. 
Die fünfte Figur, der Patient von Hufeland, symbolisiert den Spender des Glockenspiels Werner Tanhauer.
Über Werner Tanhauer erzählt man so: Gleich nach der Wende reiste der agile Mann durch Thüringen und wollte irgendwo was Gutes tun. Bad Langensalza hatte es ihm angetan. Er sprach mit dem Bürgermeister und man wurde sich einig. Dann war Ruhe, nichts geschah. Als keiner mehr an die Spende glaubte, kam Werner Tanhauer mit dem Zug nach Bad Langensalza und brachte in einer Sporttasche den großen Geldbetrag zum Bau des Glockenspiels.
Na klar, auch das muss erwähnt werden: Die Kurstadt Bad Langensalza (Video) pumpt aus über 800 Metern Tiefe schwefelhaltiges Heilwasser, welches die Kurklinik nutzt, aber auch die Becken der Friederiken Therme füllt. Lesen Sie doch hier mal was über diese beliebte Therme mitten in der Stadt. Klicken Sie!

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Montag, 12. Dezember 2022

Eine schöne Tradition: EIN BAUM ZUR ERINNERUNG

Es ist mittlerweile in Bad Langensalza zu einer schönen Tradition geworden, einen Baum zur Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis zu pflanzen. Die Spender leisten damit einen aktiven Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt und tragen maßgeblich zur Verschönerung der Kurstadt Bad Langensalza bei.
Stadtverwaltung und Bund für Umwelt und Naturschutz riefen diese Aktion 1999 ins Leben. Von Anfang an war der Zuspruch groß, denn so manches Ereignis gewinnt durch so ein  bleibendes Geschenk.
Im Kurpark von Bad Langensalza
Fotos: Ursula Heuke

Die Palette der Ereignisse ist groß: Hochzeitsjubiläen, zu Ehren der gefallenen Söhne, Geburtstage, Konfirmationen, zum erfolgreich bestandenen Abitur, und, und, und ....

Bisher sponserten die Bad Langensalzaer und ihre Gäs- te rund 580 große und kleine Bäume für die Grünanlagen der Kur- und Rosenstadt, die 2021 mit ihren sehr sehens- werten Themengärten ein Au- ßenstandort der Bundes- gartenschau in Erfurt waren.
Wer gern auch solch ein Geschenk für seine Lieben machen möchte oder wer in Erinnerung an ein wichtiges Ereignis etwas viele Jahrzehnte Bleibendes hinterlassen möchte, dem sei gesagt, dass man bereits ab 150 Euro einen ganz schönen, stattlichen Baum samt Pflanzplatz sowie viel Hilfe im Fachbereich Gartenbau im Bad Langensalza bekommen kann. (Stadtverwaltung Bad Langensalza, Fachbereich IV, Gartenbau, Ingo Günther, Illebener Weg 11c, Telefon: 03603 891368)

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Samstag, 10. Juli 2021

Thüringen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto entdecken (Teil 1)

Wandervorschläge für Sie!

Ruppberg bei Zella-Mehlis. Einer der schönsten Thüringer Berge mit einer tollen Aussicht.

Eisenach:
Burschenschaftsdenkmal










Trusetaler Wasserfall

Gartenbaumuseum im ega-Park
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Im Unstruttal bei Nägelstedt.




Oberweißbacher Bergbahn





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Samstag, 19. Mai 2018

Kennen Sie Knetschecken?

Wenn Sie einen Thüringer fragen "Wollen wir ein bisschen knetschen?, dann meinen Sie, ins Hochdeutsche übersetzt, "Wollen wir miteinander reden, tratschen, quatschen ...
Vor vielen Haustüren, wie hier in Bad Langensalza, baute man im Mittelalter rechts und links der Eingangstür hockerähnliche Sitze mit einer bequemen Anlehnungsmöglichkeit. Dort trafen sich die Frauen und/oder Männer nach getaner Arbeit und "knetschten" miteinander, tauschten Neuigkeiten aus oder tratschten über gemeinsame Bekannte.
Heute ist so manche Knetschecke mit Blumentöpfen bzw. Blumenschalen gefüllt.

Aber auch in der Vergangenheit wurden die Ecken höchst selten nur zum Knetschen genutzt. In der Literatur liest man  auch, dass diese Vorsprünge zum leichteren Auf- und Absteigen vom Pferd von Bedeutung waren..

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Donnerstag, 29. März 2018

Bad Langensalza: Vom Hotel direkt in die Therme

Die Kurgeschichte Bad Langensalzas blickt auf eine 200jährige Tradition zurück. Seit 1999 gibt es im Heilbad Bad Langensalza die Friederiken-Therme, die heute das Herzstück des umfangreichen Kur- und Wellnessangebotes ist. Die Heilmittelanwendungen in Bad Langensalza basieren unter anderem auf ortsgebundenen Heilmitteln wie Schwefel, Sole und Trinkheilwasser.
Knapp 20 Jahre nach der Eröffnung der Therme gab es nun einige energetische Verbesserungen. Auch das Foyer der Friederiken-Therme wurde umgestaltet und das neuerbaute benachbarte Hotel & Gesundheitsresort "Santa Royale" verband man mit einem sogenannten Bademantelgang (siehe Foto).
Das vis-à-vis der Friederiken-Therme entstandene Vier-Sterne-Hotel "Santa Royale" hat 126 Zimmer und sechs Suiten. Das Video gibt einen Einblick in die Friederiken-Therme, allerdings noch mit dem Eingang vor dem Umbau.
Etwa 1,5 Millionen Euro wurden in die Bauarbeiten investiert. Weitere Veränderungen sollen folgen. Unter anderem soll der Therapiebereich erweitert und die Saunalandschaft neu gestaltet werden. Auch die Haustechnik muss in die Kur.


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Montag, 14. November 2016

Drei Thüringer: Kickelhahn, Schanzturm, Carolinenturm


Der Ilmenauer Hausberg Kickelhahn ist 861 m hoch und mit seinem 24 m hohen Aussichtsturm eines der Wahrzeichen der Goethe- und Universitätsstadt  Ilmenau.
Foto: Edward S. Muchlis
Schanzturm (Stadtmauer Bad Langensalza)
16 m hoch, sehr massiv gebaut. Weitere 17 Wehrtürme  kann man bei einem Besuch besichtigen. 
Dies ist der Carolinenturm auf dem Kötsch (Mit 497 m die  zweithöchste Erhebung  im Weimarer Land ). Über den Kötsch führt der "Drei-Türme-Weg", der Carolinenturm, Paulinenturm und Hainturm miteinander verbindet.

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Montag, 30. November 2015

Bad Langensalza, Friederiken Therme: Balsam für Körper und Seele und das bei jedem Wetter. (mit Video)

Außenbecken: 220 Quadratmerter, 32 Grad Celcius, 3%ige Sole
Erdsauna: 110 Grad Celsius, holzbefeuert
Die Friederiken Therme in Bad Langensalza gehört zu den beliebtesten Badeeinrichtungen im Nordwesten von Thüringen.

Besonders bei der älteren Generation ist die Anlage wegen ihrer Ruhe und dem heilenden Solewasser sehr beliebt.
Wer hier einen Tag verbringt, der kann sich gut erholen. So gibt es innen und außen sehr viele Ruheplätze, mit oder ohne Aufleger und Wolldecken. Solarium, Massagedüsen, Nackenduschen und Sprudelliegen sind ausreichend vorhanden. Für Lockerung des Körpers sorgt auch die 5x täglich angebotene Wassergymnastik. Essen und Trinken sind hier noch sehr, sehr preiswert. Beliebt ist in der Stadt der Rosen auch die Rosensauna mit ihrem blumigen Duft.


Fußbad mit beheizter Sitzfläche
Innenbecken: 200 Quadratmeter, 32°C, 3%ige Sole
Und hier haben wir noch ein Video von der Friederiken Therme in Bad Langensalza. Klicken Sie!


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Sonntag, 8. Juni 2014

Thüringens Nationalpark Hainich

Der Nationalpark Hanisch, das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands, im Norden von Thüringen liegt in Deutschlands Mitte im Dreieck der Städte Eisenach, Mühlhausen und Bad Langensalza.

Jetzt, wo man die letzten Nadelbäume ausgeholzt hat, überlässt man den Wald seinem Schicksal. Der Boden ist üppig mit Bärlauch bedeckt und an zahlreichen Stellen findet man Totholz.



Eine besondere Attraktion des Naturparks Hainich  ist sein Baumkronenpfad, der sich in 44 Meter Höhe über die Wipfel der Laubbäume schlängelt. Insgesamt kann man zwei Schleifen begehen, die 238 Meter bzw.  308 Meter lang sind.



Seit dem 25. Juni 2011 ist der Hainich Teil der UNESCO - Weltnaturerbestätte "Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands".



Romantische Treppe im Wald
Die berühmte Betteleiche des Hainichs 
Ihlefelder Kreuz
Die Betteleiche soll 1000 Jahre alt sein. In jener Zeit war Ihlefeld ein sehr religiöser Ort. Bettelmöche hatten sich in der Klause niedergelassen und boten ihre Dienste, wie Messe lesen und Krankenflege, in den umliegen- den Ortschaften an. Menschen pilgerten zum Ihlefeld, um geistigen Beistand zu erfahren. Getreu ihres Gelübdes durften die Mönche kein Eigentum besitzen, sondern waren auf die milden Gaben angewiesen, die die Leute ihnen am Fuße dieser damals schon stattlichen Eiche darbrachten.
Um die Gaben vor Unwetter zu schützen, schlugen die Mönche eine kastenförmige Vertiefung in den Stamm des Baumes. Verwitterungen und Wachstum wirkten über die Jahrhunderte als Bildhauer weiter und gaben der Betteleiche ihre heutige beeindruckende Form. 

Das Ihlefelder Kreuz ist das älteste Flurdenkmal des Hainichs, stammt aus dem 15. Jahrhundert und zeigt eine Bärenjagdszene.



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