Worbis, die rund 5000 Einwohner zählende Ortschaft im Landkreis Eichsfeld, ist ein Teil der thüringischen Mittelstadt Leinefelde-Worbis, die am 16. März 2004 aus den beiden Städten Leinefelde und Worbis entstand.
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Foto: Katja Funke |
Die Gemeinde liegt in einer hügligen Landschaft, im Norden begrenzt vom Ohmgebirge und im Süden vom Dün. Durch den Ort führt die Deutsche Fachwerkstraße.
Bekannt wurde Worbis auch durch den 8,5 Hektar großen alternativen Bärenpark, der 1997 eröffnet wurde. Er bietet Wildtieren, wie Bären und Wölfen, aus schlechter Haltung ein neues, artgerechtes Zuhause in großen Freianlagen, in denen sie ihre natürlichen Instinkte ausleben können. Der Bärenpark Worbis, der erste seiner Art in Deutschland, vereint Tierschutz mit Aufklärungsarbeit, indem er Besuchern ein pädagogisches Programm zur Aufarbeitung von Tierleid und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bietet. Neben Bären kann man dort auch Wölfe und Luchse bestaunen.
Worbis ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Fachwerkstadt Duderstadt zu besichtigen, das Grenzlandmuseum Teistungen oder das Bergbaumuseum in Holungen zu besuchen.