Montag, 7. November 2022

Bauhaus-Keramik-Museum auf dem Gelände der Dornburger Schlösser

Hoch über dem Saaletal bei den Dornburger Schlössern ruft nun auch das Bauhaus. Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum wurde das lang geplante Keramik-Museum im Marstall fertig.
Zu sehen ist die originale Werkstatt, die Walter Gropius 1920 als Außenstandort dort eingerichtet hatte. Gewirkt haben dort unter anderem Otto Lindig, Max Krehahn und das Ehepaar Heiner-Hans Körting und Gerda Körting.
Für das Museum ist zudem für rund 1,3 Millionen Euro ein Anbau entstanden, in dem wichtige Bauhaus-Keramiken zu sehen sind. Die Ausstellung haben maßgeblich der Förderkreis des Keramik-Museums Bürgel und der Dornburger Keramik-Werkstatt e.V. umgesetzt.
Alle Bilder lassen sich vergrößern! Klicken Sie auf die Bilder!
Fotos: thueringen-suchmaschine.de  (Klicken Sie den Link!)


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Mittwoch, 26. Oktober 2022

Haarhausen feiert den neuen Turmknopf mit einem Fest

Viele Schaulustige kamen am 26. Oktober zur Haarhäuser Sankt-Nikolai-Kirche, als dem altehrwürdigen Kirchenturm ein neuer Turmknopf aufgesetzt wurde, denn der Zahn der Zeit hatte der bisherigen Turmzier aus dem Jahre 1853 stark zugesetzt. (Fotos: Gisela Barth, Haarhausen)
Zu Ehren dieses Ereignisses wird es am Sonntag, dem 30. Oktober 2022, ein Fest in Haarhausen geben. Interessenten sollten um 17 Uhr da sein. Dann kann man viel Geschichten und Geschichte über die aus dem 12. Jahrhundert erbaute St.-Nikolai-Kirche erfahren, die u.a. durch eine Brandstiftung schwer beschädigt wurde und eine wertvolle Orgel verlor. Übrigens gibt es am 30. Oktober auch ein Konzert mit der bekannten Kirchenband "Musicfriends".



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Donnerstag, 6. Oktober 2022

Die Wildpferde von Nohra

Ein Freund nahm mich kürzlich mit nach Nohra, wollte mir die Wildpferde zeigen, die dort im 160 Hektar großen Landschaftspark leben, welcher bis zur Wende den sowjetischen Streitkräften in der DDR als Hubschrauberbasis diente. 

Vom Parkplatz des kleinen Hotels am Landschaftspark waren es nur ein paar Schritte bis zur riesigen Koppel,  auf der die wilden Pferde (Konik-Ponys) seit vielen Jahren ganzjährig leben. Ein paar Möhren lockte eine ganze Schar von ihnen in unsere Nähe. So konnten wir schöne Bilder von diesen robusten, menschenfreundlichen Ponys machen.
Fotos: bahnhof-erfurt.de
In der einschlägigen Literatur erfährt man, dass es wohl echte ursprüngliche Wildpferde gar nicht mehr gibt. Die auf der Welt freilebenden Pferde teilen sich ihre DNA mit verschiedenen Hauspferderassen und gelten daher als verwilderte oder ausgewilderte Hauspferde. Selbst bei den lange Zeit als "echte" Wildpferde gehandelten PRZEWALSKI-Pferden in der Mongolei wurde nun eine Verbindung zu Hauspferden nachgewiesen.

Die Konik-Ponys im Nohraer Landschaftspark sind hervorragende Landschaftspfleger. Neben dem Beweiden der Grasflächen schätzen die Parkwächter auch die Verbisse an Hecken und Sträuchern.

Vielerorts in Thüringen werden neben Kühen und Schafen auch wilde Pferde zur Landschaftspflege auf nicht bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen mit Erfolg eingesetzt. Eines der größten Gebiete dieser Art befindet sich in der Nähe von Crawinkel.




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Donnerstag, 11. August 2022

Der stärkste Mann der Welt lebte in Thüringen

Das Eisenberger Mühltal, zwischen Weißenborn und Kursdorf, ist eines der reizvollsten Täler in Thüringen. Tausende Besucher sind es, die das acht Kilometer lange waldreiche Tal entlang der schnell fließenden, plätschernden Rauda zu Fuß oder mit dem Fahrrad jährlich durchqueren. 
Hier, in dem schönen Mühltal, baute sich 1960 Milo Barus (bürgerlicher Name: Emil Bahr), der stärkste Mann der Welt, sein Wohnhaus im schweizerischen Stil gegenüber der Meuschkensmühle.
Milo Barus, der startende Autos festhielt, tonnenschwere Gegenstände verschob oder Pferde die Treppe hinauf trug, bereiste die ganze Welt. In Luxemburg, Paris, Kairo, New York oder Kalkutta versetzte der weniger als 100 Kilogramm wiegende Kraftsportler seine Zuschauer ins Staunen.
1976 verließ Milo Barus die DDR und siedelte in die Bundesrepublik über. Seine Requisiten ließ er allerdings hier. Gegenstände, Fotos und Dokumente kann man sich nun in einer Ausstellung in der Meuschkensmühle ansehen. Auch in der Naupoldsmühle befinden sich Fotos, die die legendären Kraftakte Milo Barus zeigen.


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Dienstag, 9. August 2022

Bad Berka - Die Kurstadt zwischen Erfurt und Weimar

Bad Berka, die Kleinstadt an der Ilm, ist 26 Kilometer von der Landes- hauptstadt Erfurt entfernt und elf Kilometer von der Kulturstadt Weimar.

Also ein idealer Ausgangspunkt, um die beiden Thüringer Städte zu bereisen und zu entdecken. (Klicken Sie auf die Fotos, um alles groß zu sehen.)
Die rund 7500 Einwohner zählende Kleinstadt Bad Berka ist schön, weil die Bürger aus ihrer Stadt etwas machen. Wer einige Tage in Bad Berka verweilt, dem wird nicht langweilig. Hier kann man viele Geschichten und Geschichte erfahren. 
So etwa, dass Goethe - ein Förderer des Berkaer Kurwesens - hier mehrfach weilte. Aber auch die Mondphasen-Uhr am Rathaus will bewundert sein. Und die Frage, warum trägt die Kirchturmspitze von St. Marien einen springenden Hirsch, wird beantwortet werden.  Und ...........
Im Verborgenen an der Ilm eine weitere Rarität: ein Urwelt-Mammutbaum. Von dem man bis 1941 dachte, er sei ausgestorben, aber dann fand man in chinesischen Bergen solche lebenden Fossilien.
Die Urwelt-Mammutbäume erreichen eine Wuchshöhe von 35 Metern mit einem unteren Stammumfang von bis zu 2,20 Meter.

Der Baum in Bad Berka wurde 1956 durch einen Steckling vermehrt. Die Pflanzung erfolgte am jetzigen Standort 1961 bei einer Höhe von 1,70 Meter. 

Jährlich verzeichnet der Baum einen Zuwachs von bis zu einem Meter.
Goethe-Brunnen (Klicken Sie! 
Erfahren Sie mehr.)
Viele tragen das gesunde Wasser 
nach Hause.

Ein Wahrzeichen der Stadt: Paulinenturm 
Klicken Sie auf das Bild.
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Mittwoch, 27. Juli 2022

Thüringer Gemüse hat einen guten Ruf

Auf Thüringer Äckern gedeiht auch viel Gemüse. Alle inländischen Gemüsesorten werden angebaut. Vor allem sind jedoch Spargel, Speisezwiebeln, Weißkohl und Blumenkohl auf den Feldern der Thüringer Gemüsebauern zu finden. Es gab Zeiten, da "exportierte" man von Thüringen große Mengen Blumenkohl ins Rheinland und dort wussten die Leute den Thüringer Blumenkohl zu schätzen.
Der Anbau von Blumenkohl, der einst ganz oben auf der Beliebt- heitsskala stand, ist allerdings weiter rückläufig.

Vor knapp 30 Jahren wurden in Thüringen 500 Hektar Blumenkohl angebaut. Heute sind es leider nur noch 60 Hektar.
In der Blumenkohlerntezeit gab es in vielen Gaststätten Blumenkohl als Beilage. Heute hat dieses Gemüse in Restaurants eher Seltenheitswert. Schade! Als Kind, so erinnere ich mich, ging ich mit meinen Eltern in eine Gaststätte und ein jeder von uns aß einen kleinen Kopf Blumenkohl mit holländischer Soße oder brauner Butter. Der Preis war damal sehr moderat. Es gab ja auch nichts weiter dazu, aber es war gesund und schmeckte super!
Übrigens, wen es interessiert: Im letzten Jahr erntete man in Thüringen 16.500 Tonnen Freilandgemüse von insgesamt 710 Hektar. Der Gemüseanbau ist arbeits- und kostenintensiv, da ist es bequemer, auf andere Feldfrüchte auszuweichen. 

Christian Reichart (1685 - 1775), der Begründer des  Erwerbsgartenbaus, führte Blumenkohl 1760 in Erfurt ein.


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Donnerstag, 9. Juni 2022

Neueröffnung im Erfurter Stadtzentrum - Supermarkt in der Innenstadt startet den Verkauf

Der Rewe-Markt hinter dem ehemaligen Buch-Habel-Haus verfügt über 3000 Quadratmeter Fläche und eine großzügige Tiefgarage, die von der Trommsdorffstraße aus befahren werden kann.
Mehrere SB-Theken und Snacks ...
Wer den Eingang "Anger 7" nimmt, genießt die Passage vor dem Supermarkt mit Café, Blumengeschäft und Backshop. Übrigens kann man von der Passage aus auch in das Obergeschoss mit der Rolltreppe fahren, wo ein Ärzte-Kompetenzzentrum die Räume bezogen hat.
Übrigens: Rechts neben dem Eingang ins neue Objekt eröffnet Rewe auch einen "Deli".
Dort kann man sich Salate und allerlei anderes zusammenstellen, mitnehmen oder vor Ort verspeisen. Natürlich gibt es auch einen direkten Zugang zu diesem Geschäft vom Supermarkt aus.

Fotos: bahnhof-erfurt.de

Wer am Eröffnungstag seinen ersten Einkauf im "Anger 7" tätigt, der macht gleich ein kleines Schnäppchen. Klicken Sie auf den blauen Punkt!

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Freitag, 13. Mai 2022

90 Jahre auf dem Buckel und ein Aussehen wie neu geboren

Das Stadtbad Sömmerda glänzt und funkelt, so dass die Erfrischungssuchenden ihm seine 90 Jahre nicht mehr ansehen können. Allenfalls der herausgeputzte historische Kioskpavillon deutet noch auf die lange Geschichte hin. Neun Millionen Euro wurden in die Sanierung gesteckt.
Und es bietet alles, was man sich wünscht: Mehrere Edelstahlbecken mit Sprungtürmen und Wasserpilz. Ein Sportbecken, einen Planschbereich mit Sonnendach und einen bunten Wasserspielplatz.
Das lockt sicher auch Besucher aus der Umgebung oder aus Erfurt an. Zudem ist das Freibad nun Thüringens erstes inklusives Bad: Es ist nicht nur barrierefrei, sondern auch speziell auf Sehbehinderte eingestellt. Toiletten und Umkleiden sind mit Blindenschrift gekennzeichnet. Text & Fotos:  www.thueringen-suchmaschine.de
Zusätzlich können Sehbehinderte die Handy-App BlindFind verwenden und damit Lautsprecher (Foto: weißer Lautsprecher am Ausgangsdrehkreuz) auslösen, um sich zu orientieren. So können sie leicht wichtige Punkte wie Kiosk, WC oder den Ausgang finden. Der reguläre EIntritt kostet 4,50 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Schüler. Es gibt aber auch günstigere Abendtickets sowie Mehrfachtickets.



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Samstag, 9. April 2022

Kellner-Roboter entlastet das Service-Personal

Die Weimarer Gasthausbrauerei Felsenkeller hat einen guten Ruf. Gäste des altehrwürdigen Hauses (existiert seit 1792) in der Humboldtstraße lieben und schätzen die hier gebrauten traditionsreichen Biere sowie die deftigen, leckeren Thüringer Gerichte, die man neben anderen Spezialitäten auf der Speisekarte findet.
Doch mittlerweile sind es nicht nur das gute Essen und das süffige Bier, welches Gäste anlockt, denn Alt und Jung wollen "Conny" und "Maik" sehen und erleben.

Die zwei Service-Roboter sind die ersten in Weimar, die hier im Felsenkeller mit dafür sorgen, dass die Gäste schnell und gut bedient werden.

Die zwei "rollenden Kellner" können bis zu acht Teller an einen Tisch bringen und so die menschlichen Kellnerinnen und Kellner ganz schön entlasten.
Denn auf dem Rückweg nehmen sie auch schon mal locker bis zu 40 Kilogramm Geschirr mit in die Spülküche.   Fotos: Frank Peuckert
Natürlich haben Sie recht, moderne Technik schön und gut, aber.... Doch Sie werden in der Weimarer Gasthausbrauerei Felsenkeller staunen, denn es geht bestens. Sie werden von einer Kellnerin begrüßt, an Ihren Platz geführt und bei der Auswahl Ihres Essens wie gewohnt gut beraten. Dann kommen die flinken, schwere Teller transportierenden, rollenden Gesellen zum Einsatz und bringen das Essen schnell und heiß an Ihren Tisch, wo schon eine Kellnerin wartet, um es Ihnen zu servieren.
Das Gute dabei: Weniger schwere, körperliche Arbeit für das Service-Personal, mehr Zeit für jeden Gast und immer erhalten alle Gäste am Tisch zur gleichen Zeit ihr Essen. Wenn ich Ihnen jetzt noch sage, dass die Roboter-Kollegen auch noch den Gästen auf Wunsch ein Ständchen singen, dann sind Sie doch hoffentlich nicht gleich baff. Eben Technik, die begeistert!


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Mittwoch, 18. August 2021

Zaun-Rostbratwurst-Imbiss an der A9 ist berühmt

Medien in aller Welt haben berichtet, wie Christina Wagner seit Jahren Thüringer Rostbratwürste, Kaffee und mehr über den Autobahnzaun am Parkplatz Rodaborn Autofahrern reicht. Sogar eine Glocke hängt am Zaun für die Reisenden.
Christina Wagner will nicht aufgeben. Sie verkauft weiter Snacks. Wagner sagt, freiwillig hört sie nicht auf, schließlich gehe es um ihre Existenz. Deshalb müsse man sie schon verhaften.
Fotos: KAHBOX.medien
Eingesperrt fühlt sie sich ohnehin schon lange:  Als sie 2009 das verfallene Rasthaus Rodaborn gekauft hat, habe der Bund ihr zugesichert, dass Fußgänger von den Autobahnparkplätzen auf beiden Seiten zu ihr laufen könnten. Doch die Tore in den Parkplatzzäunen sind fest verschlossen. Lediglich Wanderer könnten zu ihrem Imbiss kommen. 

Allerdings steuern von denen nur sehr wenige den Imbiss an. 99 Prozent verkaufe sie über den Zaun an Autofahrer. Montags bis sonntags hat sie ab 10:30 Uhr geöffnet. Erst ab Mitte November will sie in die Winterpause. Und sie hofft auf ein Einlenken der Behörden. Sie will wenigstens eine Verkaufsluke im Zaun. Die wurde ihr versagt, aber aktuell läuft ein Widerspruch von Christina Wagner dagegen.
Denn sie will auch die Tradition fortsetzen: Rodaborn ist Deutschlands älteste Autobahnraststätte. Das Ausflugslokal war mit dem Bau der Autobahn 1936 dazu geworden.
Wir denken, da ist auch die Politik gefragt, denn irgendwie hat das ja auch im weitesten Sinn mit Kulturgeschichte zu tun. Eine solch historische Einrichtung einfach zum Dichtmachen zu verdonnern, ist wohl nicht der rechte Weg. Wenn wir uns richtig erinnern, hat sich die damalige Thüringer Ministerpräsidentin Christine Liebknecht (CDU) schon einmal dieser Sache angenommen, aber offensichtlich erfolglos.


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Sonntag, 15. August 2021

Am Weimarer Poetenweg reift ein guter Jahrgang

Wein aus Weimar? So manchen plagen da wohl Zweifel. Doch alte Schriften belegen, dass Thüringen und auch Weimar eine Tradition im Weinbau haben. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert gab es hier Weingärten und der Weinbau florierte. Goethe und Schiller haben mit Sicherheit lokale Weine verkostet. Allerdings ist der Weinbau später wohl zugunsten anderer Nutzung gewichen. Erst in jüngster Zeit kommen wieder mehr Weine auch aus Thüringen. Dabei spielt auch Weimar eine Rolle.

Der lehm- und tonreiche Muschelkalkboden am Hang des Weimarer Poeten-weges gleicht einer klimatischen Wärmeinsel mit vielen Sonnentagen und geringer Luftfeuchtigkeit. Ein idealer Platz für eine Wiederbelebung des Weimarer Weinbaus.
2008 begann Prinz zu Lippe vom Weingut Broschwitz in Meißen mit der Auf-rebung einer Fläche, die heute von der Winzervereinigung Freiburg-Unstrut bewirtschaftet wird. Bitte klicken Sie!

Ein paar Jahre später entstand nur einen Steinwurf entfernt der Weingarten der Familie Freyer, die hier seit gut 10 Jahren Weißweine wie Grauburgunder, Chardonnay und Frühburgunder produzieren.
Und wenn das Jahr gut ist, dann ernten die Freyers so viele Trauben, dass sie fast 3000 Flaschen damit füllen. 2021 verspricht so ein ertragreiches Jahr zu werden. Doch bis es soweit ist, bis die guten Tropfen in den Flaschen sind, lassen auch die Nebenerwerbswinzer viele Schweißtropfen, denn das, was uns so gut schmeckt, verlangt sehr, sehr viel Handarbeit. Und die Weimarer Weine schmecken, haben mittlerweile viele Freunde und einen guten Ruf bei Kennern.
Wer die Freyers auf ihrem Weinberg erlebt hat, der spürt: Wein, Weinanbau, das ist ihr Leben. Sie brennen für ihr Hobby, das wohl schon lange mehr ist. Agnes und Andreas wollen all die schönen Freuden und das viele Wissen rund um den Wein Besuchern und Kunden nahe bringen. So arrangieren sie individuelle Picknicks in ihrem Weinberg, der wie ein Labyrinth angelegt ist, bieten Verkostungen, Weinbergs- und Kellerführungen an und vieles mehr. Wer es wissen will, der klickt hier!
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