Mittwoch, 12. September 2018

Wasserburg Kapellendorf

In der Mitte der Gemeinde Kapellendorf steht die Wasserburg Kapellendorf. Kapellendorf, 12 Kilometer von Weimar entfernt, verdankt dieser mittelalterlichen Burganlage seine Popularität. Die überregional bekannte Sehenswürdigkeit war 1806 Sitz eines Teiles des preußischen Hauptquartiers vor und während der Schlacht von Jena und Auerstedt Später, von 1866 bis 1879, brachte die Universität Jena ihre "Irrenanstalt" in der Burg unter. Danach zog die Schule des Dorfes ein.

Die Wasserburg gehört zu den größten und besterhaltenen Burgen Thüringens.
Sie wurde im 12. Jahrhundert gegründet und umfasst eine Fläche von 2,25 Hektar.  Umgeben wird die Burganlage von einem Wassergraben, der bis zu 30 Meter breit ist.
1348 verkauften die Burggrafen einen Großteil ihres Besitzes. Die Stadt Erfurt erwarb die Wasserburg Kapellendorf zum Schutz der Handelswege und nahm umfangreiche Veränderungen vor.

Die Wasserburg Kapellendorf ist heute eine Außenstelle des Stadtmuseums Erfurt.
Die Burg beherbergt ein Museum und ist Veranstaltungsort. Es finden jährlich Töpfer- und Handwerkermärkte statt sowie gut inszenierte Kabarett- und Märchenstücke.


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Freitag, 27. Juli 2018

Altvaterturm - einer der schönsten Thüringer Aussichtstürme

Der Altvaterturm zwischen Lehesten und Brennersgrün, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, ist zweifelsohne einer der schönsten Aussichtstürme in Thüringen. Das 35,8 Meter hohe Bauwerk steht auf dem 792,9 Meter hohen Wetzstein im Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale.

Bei guter Sicht sieht man von der Aussichtsplattform aus im Thüringer Wald den Bleßberg (866,9 m) und den Großen Beerberg (982,9 m), im Erzgebirge den Auersberg (1018,2 m) und im Fichtelgebirge den Großen Kornberg (827 m) und den Schneeberg (1051 m).

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Im Jahre 2004 wurde der Turm als Mahnmal gegen Vertreibung und als Zeichen der Versöhnung eröffnet.
Die Mitglieder des Altvaterturmvereines wollten mit ihrem Bauwerk an die Vertreibungen der Deutschen aus der Tschechoslowakei nach dem 2. Weltkrieg erinnern.

Obwohl der Turm noch so jung ist, blickt er genauso  wie der Berg, auf dem er steht, auf eine wechselvolle Geschichte zurück.
Schon 1906 errichtete man auf dem Altvater (1491 m) in Mähren genau solch einen Turm, der allerdings nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung 1959 zusammenfiel.

Beim Nachbau des Altvaterturmes wählte man bewusst den Wetzstein. Stand doch hier der erste am Rennsteig erbaute Turm, der dem Reichskanzler Bismarck gewidmet war. Doch 1979 sprengte die DDR-Armee den Bismarckturm auf dem Wetzstein, um Bunkeranlagen zu errichten.


Fotos: Erika Friebe
Im Internet fanden wir noch dei schöne Videos, die in bewegten Bildern den herrlichen Turm von oben zeigen, einen weiten Blick über die bewaldeten Hänge ermöglichen und etwas über die Geschichte des "Originalturms" erzählen. Genießen Sie!

Auf den verschiedenen Etagen des Bauwerks kann man u.a. Mineralien des Altvatergebirges besichtigen, es wird eine Dokumentation zur Vertreibung gezeigt, ein Raum ist Lehesten und Umgebung gewidmet und es gibt ein Modell der Teßtalbahn (verkehrte im Altvatergebirge). 
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Samstag, 21. Juli 2018

Wenn Sie nach Erfurt kommen, wissen Sie Bescheid

Wer sich einfach treiben lässt, der kann in Erfurt fast an jeder Ecke etwas Interessantes entdecken.

So sah ich unter anderem eines der neuen Leihfahrräder, die jetzt auf Initiative der Studenten der Fachhochschule Erfurt in der Landeshauptstadt rollen, und die sich jeder, auch Erfurt-Besucher, für eine Besorgung oder eine Entdeckungsfahrt durch die Stadt mieten kann.

Sie wollen mehr wissen? Hier steht es genau! Klicken Sie!
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Das entdeckte ich auf einer Straßenbahn. Seit 215 Jahren kommen Nudeln aus Erfurt. 

In der heutigen Erfurter Teigwaren GmbH sind 100 Mitarbeiter beschäftigt, die über 100 verschiedene Nudelformen produzieren.

Die Erfurter Teigwaren GmbH stellt jährlich 50 000 Tonnen leckerer Nudeln her,  die für jedes Nudelrezept geeignet sind. Eine Eigenmarke hat der Betrieb nicht. Die Erfurter produzieren für Handelsketten und Großabnehmer.

Ja, von vorn kennen die meisten Erfurter und Besucher der Stadt die altehrwürdige Krämerbrücke. Viele laufen auch über das Erfurter Schmuckstück. Aber auch der Blick von hinten ist lohnenswert.


Krämerbrücke: 120 m lang und mit 32 Häusern bebaut. Auf der Brücke viele kleine Läden.
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Der KIKA-Hase wurde neu gemacht. Auf dem Spielplatz hinter der Krämerbrücke steht er. Auch das Sandmännchen sitzt hinter der Krämerbrücke, und vorn auf der Rathausbrücke sitzt der dreiste, lustige  Pittiplatsch.
Ach ja, und unbedingt sollten Sie sich die Panoramashow 360° im Thüringer Tourismusbüro
auf dem Bahnhofsvorplatz ansehen. Das ist eine sehenswerte Sache. Übrigens können Sie dort auch von zu Hause aus ihre schönsten Thüringer Fotos platzieren.

Wissen Sie eigentlich, von welchem Erfurter Kirchturm ich da herunter geguckt habe?


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Kicken Sie auf das Bild und sehen Sie alles groß! Zum 1. Mal durfte man übrigens im April auf den Turm dieses Gebäudes.

Samstag, 19. Mai 2018

Kennen Sie Knetschecken?

Wenn Sie einen Thüringer fragen "Wollen wir ein bisschen knetschen?, dann meinen Sie, ins Hochdeutsche übersetzt, "Wollen wir miteinander reden, tratschen, quatschen ...
Vor vielen Haustüren, wie hier in Bad Langensalza, baute man im Mittelalter rechts und links der Eingangstür hockerähnliche Sitze mit einer bequemen Anlehnungsmöglichkeit. Dort trafen sich die Frauen und/oder Männer nach getaner Arbeit und "knetschten" miteinander, tauschten Neuigkeiten aus oder tratschten über gemeinsame Bekannte.
Heute ist so manche Knetschecke mit Blumentöpfen bzw. Blumenschalen gefüllt.

Aber auch in der Vergangenheit wurden die Ecken höchst selten nur zum Knetschen genutzt. In der Literatur liest man  auch, dass diese Vorsprünge zum leichteren Auf- und Absteigen vom Pferd von Bedeutung waren..

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Donnerstag, 17. Mai 2018

Erfordia Turrita - türmereiches Erfurt

Einmal im Jahr bieten sich einmalige Erfurt-Ausblicke, denn dann heißt es in „Erfordia Turrita - türmereiches Erfurt“ www.erfordia-turrita.de Besucher können dabei historische Kirchetürme erklimmen, die sonst überwiegend nicht zugänglich sind.
Aus dem Turmfenster der St. Wigbertkirche.
Diesmal waren 13 Kirchentürme geöffnet, darunter erstmals der Turm der St. Wigbertkriche oder auch Wigbertikirche neben der Staatskanzlei am Anger. Seit dem Bau vor 600 Jahren durften erstmals Besucher hinauf!

Über enge Holztreppen gelangten die Besucher zur Ausblickplattform, die runherum begehbar ist. Und noch ein paar Stufen höher konnten die Gäste einen Blick in die kleine Türmerstube werfen. Dort hielt ein Türmer noch bis Ende des 19. Jahrhunderts Brandwache. https://de.wikipedia.org/wiki/Wigbertikirche_(Erfurt)
Fotos: 
KAHBOX.medien
Die Turmspitze war bis 1878 als
 Feuerwachturm bewohnt.
Vergrößern? Klicken Sie auf die Bilder! 
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Freizeitoase entsteht am Stausee Heyda

Die Talsperre Heyda, unweit von Ilmenau, wurde 1989 in Betrieb genommen. Sie ist rund 240 Meter lang und hat eine Wasseroberfläche von 95 Hektar. Mit 5,4 Millionen Kubikmetern Fassungsvermögen zählt sie eher zu den kleineren Stauwerken in Thüringen. Gebaut wurde sie vor rund 30 Jahren für Bewässerungzwecke, diente aber auch der Fischzucht und zur Brauchwasserversorgung.
Heute wird hier gewandert, ge- angelt und drei Segelclubs nut- zen die Talsperre für ihren Freizeit- sport.

Der Stausee in- mitten von Wald und Wiesen ist gerade im Som- mer ein beliebtes Ausflugsziel.
Besonders beliebt bei Naturfreunden ist der zirka 8 Kilometer lange Rundwanderweg. Noch ist der Stausee kein offizielles Badegewässer, obwohl es auch einen kleinen Sandstrand gibt, wo man sich sonnen kann. Wer ins Wasser geht, tut das auf eigene Gefahr.
Doch das soll sich ändern! Rund eine Million Euro sollen jetzt investiert werden, um mehr Schwung in Tourismus und Naherholung am Stausee Heyda zu bringen.

Und weitere Millionenbeträge aus erhofften EU-Fördermitteln sollen folgen.

Unter anderem soll das jetzige Hotel "Zur Talsperre" ausgebaut und modernisiert werden. Vor dem Hotel, was einst als Unterkunfts- und Versorgungskomplex der Talsperren-Erbauer errichtet wurde, will man Familienspaß mit Feuerplätzen, Indianertipis und ein Gehege mit Kleinpferden und Ziegen schaffen.
Und ab 2022 sollen dann auch originelle Übernachtungen im Hausboot möglich sein. Doch schon jetzt will man die Zufahrt und die Parkmöglichkeiten in diesem Naherholungszentrum verbessern.
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Donnerstag, 10. Mai 2018

Die Elgersburg hielt allen Eroberungen stand

Schloss Elgersburg, welches der rund 1200 Seelen zählenden Gemeinde Elgersburg seinen Namen gab, thront auf einem Berg mitten im Dorf. 1139 wurde die Elgersburg erstmals in den Urkunden erwähnt. Und weiter kann man in den Chroniken lesen, dass im Mittelalter die Burg dem Schutz der alten Handelsstraßen von Franken über den Thüringer Wald diente.
Jacob Gräser, der Gründer der ersten Kalt- wasseranstalt in Deutschland, pachtete 1838 einen Teil des Schlosses, um Kurgäste unter- zubringen.

Später, von 1953 bis 1989, nutzte die DDR-Gewerkschaft FDGB das Schloss als Erho- lungsheim.

Heute befindet sich das Schloss Elgersburg im Besitz der Gemeinde.

Im Schloss gibt es ein kleines,  feines Hotel mit neun romantisch eingerichteten Zimmern.

Es gibt Schlossführungen (Anmeldung unter Telefon: 036774680770) und man kann sich im Trauzimmer des Schlosses das "Ja-Wort" für ein gemeinsames Leben geben (Telefon des Standesamtes Ilmenau: 03677600-240).
Mitten im Herzen des Thü- ringer Waldes, in einer landschaftlich reizvollen Umgebung, liegt  der Wan- der- und Skiort Elgersburg.

Rennsteig, Erfurt, Saalfeld, Arnstadt, Ilmenau, Oberhof, Suhl - alles in unmittelba- rer Nähe.

Waldgaststätten mit Thürin- ger Gerichten, tolle Wan- derziele und ein Museum  erwarten die Gäste.
Klick und die Bilder werden größer!

Interessante Links:   Gemeinde Elgersburg - Massemühle, technisches Denkmal - Hohe Warte mit Carl-Eduard-Turm (832 m ü. NN) 


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Mittwoch, 11. April 2018

Sie ist eine der schönsten Burgen im Land Thüringen

Eine der wohl schönsten Thüringer Burgen ist die Burg Ranis bei Pößneck. Einst gehörte die weitläufige Anlage den Grafen von Schwarzburg, die sie im 13. Jahrhundert ausbauten.
Knapp 20.000 Be- sucher zählt das Schmuckstück im Saale-Orla-Kreis bislang jährlich.

Doch künftig sollen es wesentlich mehr werden.

Dafür entsteht eine neue Daueraus- stellung.
Der erste Teil rund um Geologie und Bergbau der Region ist nun im Südflügel eröffnet worden. Bis 2020 sollen die Themen Eiszeit, Mittelalter und Erdbeben-Forschung folgen. Und natürlich wird auch die Burg selbst ausführlich vorgestellt. Alles wird multimedial und modern präsentiert, so dass Besucher auch ausprobieren, hören und interagieren können. Außerdem sind perspektivisch ein Museumsshop sowie ein Café geplant. Das Land übernimmt den größten Teil der Kosten, schließlich gehört die Burg zur Thüringer Stiftung Schlösser und Gärten. (Fotos von KAHBOX.medien)
Link1    Link2
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Donnerstag, 29. März 2018

Bad Langensalza: Vom Hotel direkt in die Therme

Die Kurgeschichte Bad Langensalzas blickt auf eine 200jährige Tradition zurück. Seit 1999 gibt es im Heilbad Bad Langensalza die Friederiken-Therme, die heute das Herzstück des umfangreichen Kur- und Wellnessangebotes ist. Die Heilmittelanwendungen in Bad Langensalza basieren unter anderem auf ortsgebundenen Heilmitteln wie Schwefel, Sole und Trinkheilwasser.
Knapp 20 Jahre nach der Eröffnung der Therme gab es nun einige energetische Verbesserungen. Auch das Foyer der Friederiken-Therme wurde umgestaltet und das neuerbaute benachbarte Hotel & Gesundheitsresort "Santa Royale" verband man mit einem sogenannten Bademantelgang (siehe Foto).
Das vis-à-vis der Friederiken-Therme entstandene Vier-Sterne-Hotel "Santa Royale" hat 126 Zimmer und sechs Suiten. Das Video gibt einen Einblick in die Friederiken-Therme, allerdings noch mit dem Eingang vor dem Umbau.
Etwa 1,5 Millionen Euro wurden in die Bauarbeiten investiert. Weitere Veränderungen sollen folgen. Unter anderem soll der Therapiebereich erweitert und die Saunalandschaft neu gestaltet werden. Auch die Haustechnik muss in die Kur.


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Samstag, 17. Februar 2018

Weimars grüner Garten am Rande der Stadt lädt ein

Lust auf einen Spaziergang im Grünen mitten im Winter? Im Schlosspark Belvedere in Weimar ist  bis zum 25. April wieder der Garten im Langen Haus geöffnet. Das um 1870 zum »Wintergarten« umgebaute Pflanzenhaus der Stiftung Weimarer Klassik zeigt eine Auswahl von rund 100 Kübelpflanzen, die in der kalten Jahreszeit in der Orangerie untergestellt werden.
Pflanzen aus Australien und Südafrika, die bei uns in den Wintermonaten blühen, domi- nieren in der Sammlung.
Zwei kleine Fontänen, eine Efeulaube sowie Bänke und Stühle laden die Besucher zum Verweilen ein. Eine historische Kanalheizung sorgt im Winter für die richtigen Temperaturen.

Zu sehen ist auch eine Wollemie.

Diese Pflanze ist sehr selten.

1994 wurde sie an nur einer Stelle in Aus- tralien entdeckt.

Die Wollemie ist eine Mischung zwischen Laub- und Nadelbaum, wird als lebendiges Fossil bezeichnet. Die Pflanze wurde erst 1994 entdeckt und wächst nur an einer Stelle auf der Welt in Australien. 

Weiterhin sind zu bewundern: Azaleen, etwa 40 Sorten,  Wild-Erika sowie Kamelien. Besondere Raritäten sind Agave. Diese Pflanzen blühen nur einmal im Leben!

Während der kommenden Wintersaison werden viele verschiedene Pflanzenkulturen in den Mittelpunkt der Ausstellung im Langen Haus rücken. Höhepunkte sind: das Christrosenwochenende, die Kamelienschau sowie ein Aurikel-Wochenende. 

Der Eintritt kostet für Erwachsene 2,50 Euro. Ansonsten jeweils Mi - So von 11 bis 17 Uhr. 



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Heilwasser und moderne Medizin für die Gesundheit

Mit der zufälligen Entdeckung des Heilwassers im 16. Jahrhundert begann die Kurgeschichte von Bad Liebenstein, dem ältesten Heilbad Thüringens.
Der Brunnentempel von 1816 ist das Wahrzeichen der Stadt Bad Liebenstein  am Südhang des Thüringer Waldes.
Persönlichkeiten aus aller Welt wie Albert Schweizer, Marlene Dietrich, Heinrich Mann, Friedrich Fröbel, Fritz Reuter, Johannes Brahms, die englische Königin Adelheid u.v.m. kamen einst nach Liebenstein, tranken von Deutschlands stärkster eisenhaltigen Heilwasserquelle bzw. badeten in dem gesundheitsfördernden, mineralhaltigen Wasser.

Magen-Darm-Erkrankungen, Nervenleiden, Harnwegsinfekte, Gicht, Rheuma, Husten, Durchblutungsstörungen oder Hämorrhoiden wurden so beseitigt bzw. zumindest gelindert. 

Noch heute wird das Heilwasser zur Genesung von Kurpatienten genutzt. In drei großen Kurkliniken werden Patienten mit Herz-, Kreislauf-, Nerven- oder Knochen- und Gelenk- problemen behandelt.
Sowohl ambulante als auch stationäre Heilkuren sind im heutigen Bad Liebenstein möglich. 
Das Kurtheater. Herzog Georg I. ließ es 1801 auf Anraten von Johann Wolfgang von Goethe errichten. Seit 2004 wird das Theater mit seinen ca. 300 Plätzen wieder mit musikalischen Darbietungen, Schauspielen und Kabarettprogrammen bespielt. Spielplan
Sie wollen das Bild groß sehen, dann klicken Sie auf das Bild.

Die historische Post in Bad Liebenstein ist schon ein Hingucker. Das Fachwerkhaus wurde 1895 erbaut und sogar auf einer Briefmarke (1982) abgebildet.
Das Kurhaus in der Stadt ist ein Wohlfühlparadies mit Indoorpool, Saunen, Kneip-Wassertretbecken, Salzgrotte und Physiocenter.

Im Vitalcenter steht das gesund- heitliche Training im Mittelpunkt.

Der Elisabethpark ist der älteste Kurpark der Stadt. 1902 wurde der Park angelegt, dessen Mittelpunkt dieser See ist.

Schwäne und verschiedene Entenarten sind auf dem Gewässer zu Hause.

Klicken Sie auf das Bild und erleben Sie die volle Schönheit.


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